Fuchs führt Team Europa zum Sieg

07.12.2019 08:11

von Florian Brauchli //

Das Team Europa hat überlegen den "Riders Masters Cup" - der Kampf zwischen Europa und Amerika - In Paris (FRA) gewonnen. Martin Fuchs, Kevin Staut (FRA), Jos Verlooy (BEL), Darragh Kenny (IRL) und Henrik von Eckermann (SWE) totalisierten 125 Punkte und siegten so deutlich vor Amerika (80) mit Rodrigo Pessoa, Marlon Zanotelli (beide BRA), Laura Kraut (USA), Eric Lamaze und Kara Chad (beide CAN).

Martin Fuchs war mit seiner Zangerheidestute Chica B als Startreiter eingeteilt. Und der Zürcher zahlte das Vertrauen von Teamchef Henrik Ancarkrona (SWE) zurück. In der ersten Runde über 145 Zentimeter (A) ritt er eine souveräne Nullrunde, und weil Gegnerin Kara Chad patzte, sicherte Fuchs dem Team Europa die ersten zehn Punkte. Dasselbe gelang dem Iren Darragh Kenny auf Important de Muze. Staut, Verlooy und Von Eckermann verloren ihre Duelle. Nach der ersten Runde für das Team Amerika mit 40 zu 35 Punkten.

In der Reprise über 150 Zentimeter (C) gab es die doppelte Punktezahl für einen Sieg im Direktduell. Fuchs bekam es dieses Mal mit dem Brasilianer Zanotelli zu tun. Kein Problem für die Weltnummer zwei. Er ritt eine makellose, schnelle Runde in 58.31 Sekunden und gewann so auch das zweite Direktduell, da Zanotelli ausschied. Fuchs Marke war bis am Ende die absolute Bestzeit. Auch Kenny siegte erneut, dieses Mal mit Dabelle. Im Gegensatz zu Runde eins hatten nun aber auch Kevin Staut auf Viscontin und Jos Verlooy auf Varoune die Nase in den Direktbegegnungen vorne. Lediglich Henrik von Eckermann verlor auf Fancy Me auch sein zweites Duell. Das Team Europa sammelte in der Reprise stolze 80 Punkte, zog damit am Team Amerika (40) vorbei und sicherte sich so den Sieg.

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