Im Grossen Preis des CSI3* auf dem Hofgut Albführen bei Dettighofen (GER) verhinderte der Deutsche Tobias Meyer einen Schweizer Doppelsieg. Der Deutsche verwies Martin Fuchs und Edwin Smits auf die Podestränge zwei und drei. Lediglich 23 Hundertstelsekunen trennten die erste drei.
Nur gerade fünf Paare schafften es, sich für das einmalige Stechen über 150 Zentimeter zu qualifizieren. Werner Muff auf Cornet MM verpasste dieses nur aufgrund eine Zeitfehlers, was ihm Rang sieben einbrachte. Steve Guerdat (Ulysse des Forets) und Walter Gabathuler (Silver Surfer) belegten nach einem Abwurf in Normalumgang die Plätze elf und zwölf.
Michael Jung auf Solution musste als erster in der Barrage antreten. Die fehlerfreie Zeit von 42.08 Sekunden schien nicht das Ende der Fahnenstange, was Martin Fuchs gleich unter Beweis stellte. Der Zürcher auf dem achtjährigen Belgierwallach Karel VDB in seinem ersten internationalen Grand Prix verbesserte die Topmarke auf 40.29 Sekunden. Daran scheiterte direkt danach Edwin Smits mit dem routinierten Belgerwallach Dandiego B Z - wenn auczh nur knapp. Der gebürtige Niederländer verpasste Fuchs Zeit um zwölf Hundertstel.
Fuchs hatte einen Podestplatz auf sicher - es folgte Tobias Meyer. Der Bereiter vom Stall Sprehe knackte auf Special One die Bestmarke um elf Hundertstel und setzte sich an die Spitze. Die letztstartende Elisabeth Meyer beendete mit Monodie den Stechparcours nicht. So sicherte sich Meyer den Siegerscheck über 10'000 Euro. Fuchs und Smits durften sich über 8000 und 6000 Euro freuen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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