Grossbritannien scheint für Steve Guerdat ein gutes Pflaster zu sein. An der Stätte, wo der Jurassier 2009 Teameuropameister wurde und nur einen «Steinwurf» vom Ort seines grössten Triumphes – dem Olympiasieg 2012 in London – entfernt, konnte er im Sattel von Bianca den Grossen Preis der Royal Windsor Horse Show für sich entscheiden.
Zehn Paare schafften den Einzug in die Barrage. Guerdat, der auf die zwölfjährige Schwedenstute Bianca vertraute, musste als Drittletzter in die Arena. Vor ihm setzte die US-Amerikanerin Laura Kraut mit Catwalk mit 43.52 eine kaum zu knackende Marke. Doch Guerdat griff an, wendete riskant und setzte sich mit 43.11 an die Spitze. Nach ihm scheiterte Europameister Peder Fredricson (SWE) mit Hansson ebenso wie Eric Lamaze (CAN) mit seinem Olympiapferd Fine Lady. Die Zeit hätte für den Kanadier gereicht, doch riss seine Stute die Stange des letzten Hindernisses. Somit stand der Sieg für Guerdat in der mit 300'000 Euro dotierten Prüfung fest.
Auf dem zweiten Platz konnte sich Laura Kraut behaupten. Dritter wurde der Italiener Emanuele Gaudiano mit Caspar. Janika Sprunger hatte mit Bacardi im Initialumgang zwei Abwürfe zu beklagen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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