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GP-Siegerin bei den Junioren: Lou Puch auf Hendrick's HX. Foto: Katja Stuppia
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GP-Siege für Puch, Stoffel und Scherbakov

25.08.2024 16:20
von  Florian Brauchli //

Beim «Zurich Youth Masters» in Dielsdorf ZH gab es am Sonntag gleich drei Schweizer Grand-Prix-Siege. Lou Puch gewann die Hauptprüfung bei den Junioren, Alicia Stoffel und Victoria Scherbakov entschied den Pony-GP für sich.

Bei den Junioren qualifizierten sich über 140 Zentimeter 14 Paare für das Stechen. Sacha Bek zeigte als zweiter Starter mit Valkera d'Anto in 39.97 Sekunden eine schnelle Nullrunde. Jean Weishaupt (FRA) konnte den Schweizer mit einem eineinhalb Sekunden schnelleren Ritt aber von der Spitze verdrängen. Der Franzose hielt sich lange Zeit an der Spitze, überstand auch den Ritt von Leon Hänzi auf Qui Rit PJ (4/37.58). Lou Puch startete als Drittletzte und zeigte mit Hendrick's Hx eine Traumrunde, die sie bereits nach 37.36 Sekunden beendete und sich so em Ende den Sieg vor Weishaupt und der Irin Isabel O'Brien sicherte. Bek wurde Vierter, Hänzi Sechster und Eva Moe Siebte.

Bei den Children verpasste Matilda Larsson den GP-Sieg knapp. Mit Dover musste sie sich im Stechen über 130 Zentimeter nur der Deutschen Mette Demmler auf Can Jump um knapp zwei Sekunden geschlagen geben. Maila Wöcke ritt mit Saturn auf Platz sieben.

In der Kategorie U25 gelang nur gerade drei Reitern über 145 Zentimeter eine fehlerfreie Initialrunde, allesamt Schweizer. Alicia Stoffel eröffnet auf Decalco gleich mit einer Nullrunde in 44.28 Sekunden. Lou Puch wollte das «Double», musste sich aber mit Un Amour la Goula einen Abwurf notieren lassen und wurde so «nur» Zweite. Ruben Bek patzte mit Conacco gleich und musste sich so mit Platz drei begnügen. Mit dem einzigen Doppelnuller triumphierte Alicia Stoffel. Auf den Rängen vier bis acht klassierten sich Janick Widmer (Pepito de Laubry), Noah Keller (Nestor VDR), Jonas Tiefenauer (Canna), Joana Schildknecht (Napoleon C) und Tina Rutz (Keatoulon Ella).

Bei den Ponyreitern gab es kein fehlerfreies Paar im Normalparcours – zwei Konkurrentinnen mit vier Punkten machten so den Sieg im Stechen unter sich aus. Victoria Scherbakov legte mit Tankardstown Dreamer in 38.85 Sekunden eine schnelle Nullrunde vor. Gegnerin Eleonore Vevaud Furet konnte diese Marke mit Jive Star d'Arezzo nicht knacken, die Französin musste sich um eine halbe Sekunde geschlagen geben.

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