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Steve Guerdat mit Bianca. Foto: Dirk Caremans
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Grand-Slam-Sieg für Marcus Ehning

22.07.2018 17:21
von  Sascha P. Dubach //

Der Deutsche Marcus Ehning gewann mit Pret à Tout den mit einer Million Euro dotierten «Major»-Grand Prix im Rahmen des Rolex Grand Slam am CHIO in Aachen (GER). Vor 40'000 Zuschauern in der Soers triumphierte der Einheimische im Stechen.

Fünf Paare erreichten mit einem Doppelnuller die Barrage, so auch Steve Guerdat mit Bianca. Der Jurassier kam mit der zwölfjährigen Schwedenstute zu dicht an den roten Oxer, die Stange fiel und schon war der Sieg weg. Hinzu kamen zwei weitere Folgefehler, was ihn auf den fünften Schlussrang warf.

Zweite wurde die Portugiesin Luciana Diniz mit Fit For Fun gefolgt von Pedro Veniss (BRA) mit Quabri de l’Isle. Vierter wurde Darragh Kenny (IRL) mit Babalou.

Für Marcus Ehning beginnt nun «sein» persönlicher Grand Slam. Der nächste Halt ist Spruce Meadows, Calgary (CAN) im September, wo bei einem Sieg 500'000 Euro extra locken – wenn dann auch noch ein Sieg in Genf im Dezember gelingt, sind es total eine Million Euro Bonus.

18 Paare schafften den Aufstieg in die zweite Runde, davon elf Paare mit einem blanken Konto. Erfreulicherweise schaffte dies neben Guerdat auch Werner Muff mit dem zehnjährigen Niederländerwallach Daimler. Muff und Guerdat zeigten im von Frank Rothenberger (GER) mit vielen technischen Schwierigkeiten ausgestatteten Initalparcours mit insgesamt 18 Hindernissen (zwei Zweifach- und eine Dreichfachkombination) eine hervorragende Runde ohne jeden Makel.

Paul Estermann, der auf den zwölfjährigen Oldenburgerwallach Lord Pepsi vertraute, musste sich nur einen Abwurf an einem Steilsprung notieren lassen. «Ich hatte schon beim Warmup ein gutes Gefühl und der Parcours ist mir grundsätzlich ganz gut geglückt. Leider bin ich etwas zu flach auf den Steil gekommen», analysierte Estermann, der mit dem 22. Schlussrang den Aufstieg in die zweite Runde der Top 18 knapp verpasste.

Im zweiten, komplett veränderten Umgang, standen noch deren 15 Efforts in der Soers. Werner Muff konnte wie schon im Nationenpreis nicht von seiner tollen ersten Runde profitieren. Er kam zu langsam in die dreifache Kombination (Triple/Oxer/Steil) worauf die Stange des mittleren Elementes auf dem Rasen lag. Dazu folgten noch zwei weitere Abwürfe, was den Seuzacher auf den 15. Rang zurückwarf.

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