Steve Guerdat hat beim CSI4* Ascona die mit 57'500 Euro dotierte Hauptprüfung vom Samstag gewonnen. Der Jurassier triumphierte mit Lancelotta hauchdünn vor Henrik von Eckermann (SWE). Rang drei sicherte sich Robert Whitaker (GBR).
Zwölf Paare erreichten über 150 Zentimeter die zweite Runde, acht davon ohne Strafpunkte vorbelastet. Edouard Schmitz auf Abdul-Jabbar du Gibet und Romain Duguet mit Bel Canto, beide mit vier Punkten aus Runde eins, blieben in der Reprise makellos und belegten am Ende die Ränge sieben und acht. Der erste Doppelnuller gelang Steve Guerdat mit Lancelotta in 42.12 Sekunden. Niklaus Rutschi und Kingstone B (8/53.70) konnte diese Marke genau so wenig knacken wie Elian Baumann mit Pittsburgh B (4/50.01, Schlussrang neun) und Anthony Bourquard auf Everest d'Ellipse, die zwar fehlerfrei blieben, sich aber um zweieinhalb Sekunden geschlagen geben mussten. Knapper wurde es dann bei Robert Whitaker. Der Brite griff mit Vermento an, verpasste die Bestzeit aber um 36 Hundertstel. Nachdem Niklaus Schurtenberger und Quincassi die Arena mit sieben Strafpunkten verliessen, griff Henrik von Eckermann ins Geschehen ein. Die schwedische Weltnummer eins gab mit Calizi Vollgas und es wurde eng, sehr eng. Am Ende fehlte Von Eckermann nur eine Hundertstel auf Guerdat. Sira Accola, die junge Bündnerin, die Runde eins am schnellsten fehlerfrei absolvierte, setzte auf die Karte Sicherheit. Auf Koriano van Klapscheut blieb sie erneut makellos und sicherte sich in 48.02 Sekunden den tollen fünften Platz direkt hinter Bourquard.
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