Der Schweiz ist der Auftkakt in die Weltmeisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Pratoni (ITA) gelungen. Mit 67,7 Punkten liegt das Team von Equipenchef Dominik Burger nach zwei von vier Teamreitern auf Platz zehn. Da erst die Hälfte der Teamreiter gestartet ist, ist das Ergebnis natürlich noch nicht aussagekräftig. In Führung liegt Grossbritannien (45,5).
Nadja Minder ging das erste Mal bei einer Elite-WM an den Start und löste ihre erste Aufgabe bravurös. Im Sattel des Schweizerwallachs Toblerone zeigte die Zürcherin ein fehlerfreies Programm mit den Highlights im Halt, dem starken Schritt und den Galoppwechseln. Die 22-Jährige startet mit starken 31,8 Punkten ins Cross vom Samstag. «Ich bin sehr sehr zufrieden. Wir machten keine Fehler. Es fühlt sich an wie ein Traum, hier die WM zu reiten», erzählte Minder.
Zweite Teamreiterin war Mélody Johner auf dem Franzosenwallach Toubleu de Rueire. Der Schimmel war ziemlich heiss und der Druck entlud sich beim Rückwärtstreten. Der Wallach stieg, was natürlich mit grossen Abzügen bestraft wurde. Doch die Waadtländerin hatte ihren Vierbeiner schnell wieder unter Kontrolle und ritt das Programm sicher zu Ende. Johner geht mit 35,9 Punkten ins Gelände. «Ich konnte ihn nicht so reiten, wie gewollt. Die Dressur mit ihm ist immer etwas tricky. Seine Stärke liegt ganz klar im Cross», so Johner.
Morgen Freitag starten die weiteren beiden Teamreiter Robin Godel mit Grandeur de Lully und Felix Vogg mit Cartania. Auch Einzelreiter Patrick Rüegg bestreitet am Freitag mit Fifty Fifty sein Dressurprogramm.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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