Inonstop van't Voorhof unter Arthur Da Silva am Nationenpreisfinal in Barcelona. Foto: Dirk Caremans

Inonstop van’t Voorhof verstorben

Traurige Nachricht zum Jahreswechsel. Der zwölfjährige Belgierhengst Inonstop van’t Voorhof (Nonstop – Fortuin Z) ist kurz vor Weihnachten verstorben. Kaderspringreiter Arthur Gustavo Da Silva war alleine auf einem Ausritt im Gelände, als der Hengst plötzlich ins Taumeln geriet und umfiel. «Er versuchte noch aufzustehen, was ihm auch gelang, doch er fiel gleich wieder um. Kurz darauf war er tot – ich war richtiggehend schockiert», berichtet Da Silva. «Bis dahin war er kerngesund. Die erste Vermutung war ein Aortariss, doch dies konnte bei der Autopsie nicht festgestellt werden. Die aktuelle Vermutung ist ein Hirnschlag. Weitere Abklärungen sind noch im Gang.»

Inonstop – damals im Besitz der Belgierin Myriam Huyghebaert – kam mit acht Jahren in den Beritt von Da Silva. Mit dem Hengst konnte der Springreiter zahlreiche Erfolge feiern. So gelang ihm unter anderem ein zweiter Platz im Grand Prix des CSIO5* St. Gallen 2019 oder ein vierter Platz im GP des CSIO5* Rotterdam (NED) 2018. Auch wurde das Paar in zahlreichen Nationenpreisen wie Rom (ITA), Dublin (IRL), Spruce Meadows (CAN) oder dem Final in Barcelona (ESP) eingesetzt. An den WEG in Tryon (USA) war Da Silva mit Inonstop Ersatzreiter.

«Der Hengst wurde Ende 2019 in die USA verkauft, im Sommer dieses Jahres mir aber wieder zur Verfügung gestellt. Leider ist nun auch der Traum von Einsätzen in Nationenpreisen auf höchstem Niveau 2021 geplatzt», so der Reiter traurig.

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