Martin Fuchs hat den mit 200'000 Euro dotierten Preis von Nordrhein-Westfalen am CSIO5* Aachen (GER) gewonnen. Der Zürcher triumphierte auf Commissar Pezi vor Lorenzo de Luca (ITA) und Patrick Stühlmeyer (GER). Janika Sprunger wurde mit Orelie gute Sechste.
Zehn Paare schafften es in der CHIO-Hauptprüfung vom Freitag ins Stechen. Über 160 Zentimeter zeigte gleich der Startreiter Daniel Deusser auf Gangster vh Noddevelt eine schnelle Nullrunde. Der Deutsche kam nach 45.22 Sekunden ins Ziel. Diese Marke wurde aber sogleich deutlich unterboten. Martin Fuchs gab mit seinem Hannoveranerwallach Commissar Pezi Gas und wendete eng. Vor allem gegen Ende des Parcours riskierte er viel und wurde dafür belohnt. Die Zeit stoppte bei 43.06 Sekunden. An dieser Marke bissen sich die acht Konkurrenten die Zähne aus. Am nächsten kamen ihm der Italiener Lorenzo de Luca auf Denver de Talma (44.35) und Patrick Stühlmeyer (GER) mit Drako de Maugre (44.52), die am Ende die Plätze zwei und drei belegten. Janika Sprunger wollte mit ihrer Belgierstute Orelie ebenfalls auf das Podest. Die Baselbieterin griff an, ihre Stute riss aber die schwarze Planke. Die Zeit von 44.15 Sekunden hätte für Rang zwei gereicht – mit dem Abwurf wurde es der gute Rang sechs.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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