Martin Fuchs siegt vor Harrie Smolders (NED, l.) und Jens Fredricson (SWE). Foto: Dirk Caremans

Martin Fuchs triumphiert im Weltcupfinal

Der Pokal für den Sieg in der inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft bleibt in der Schweiz. Beim Weltcupfinal der Springreiter in den Messehallen von Leipzig (GER) setzte sich Martin Fuchs in den beiden entscheidenden Runden ohne Makel souverän durch. Im Sattel von Chaplin ritt er in der Reprise mit Risiko und konnte damit die beiden nachfolgenden Reiter unter Druck setzen. Sowohl Harrie Smolders (NED) mit Monaco, wie auch der Führende im Zwischenklassement, der US-Amerikaner McLain Ward mit Contagious mussten Fehler akzeptieren. Letzterer fiel mit neun Strafpunkten (Total 13) sogar auf den siebten Rang zurück.

Nach dem zweiten Platz hinter Steve Guerdat beim letzten ausgetragenen Final 2019 in Göteborg siegt nun Fuchs mit total fünf Strafpunkten vor Smolders (8) und dem Schweden Jens Fredricson mit Markan Cosmopolit (8). Steve Guerdat startete mit Victorio des Frotards von Position 16 in die beiden finalen Umgänge. Im ersten zeigte er eine perfekte Blankorunde. Im zweiten Umgang musste er sich bei einem Oxer einen Abwurf notieren lassen. Mit total 17 Strafpunkten verbesserte sich der Jurassier bei seiner 14. Finalteilnahme auf den elften Rang. 

«Es war eine unglaubliche letzte Runde. Es war von mir sicher nicht ideal geritten, aber ich bin natürlich froh, dass ich so ein phänomenales Pferd wie Chaplin unter dem Sattel habe, der einem so aushelfen kann», freute sich Martin Fuchs.

Mehr Informationen und Impressionen in der PferdeWoche vom 13. April 2022.

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