An der Weltmeisterschaft der jungen Springpferde gingen die Goldmedaillen an HHS Mercedes (Siebenjährige), Sascinora NRW unter Katrin Eckermann (Sechsjährige) und Orange de Baugy mit Niam McEvoy im Sattel (Fünfjährige).
Aus Schweizer Sicht besonders intressant waren die Sechsjährigen, wo sich gleich zwei Reiter für den Final der besten 40 qualifizieren konnten. Caprice van Thornsele Z (Checkter) lief es unter Tamara Jampen nicht nach Wunsch, die Stute wollte nicht über das offene Wasser worauf das Paar eliminiert wurde. Besser machte Nice Girl Dito (Arezzo VDL), die unter dem in den Niederländer lebenden Joelm Lustenberger wie 19 andere Paare fehlerfrei blieb. Im Stechen riskierte der junge Schweizer dann viel, gab Vollgas und seine Niederländerstute spielte toll mit. Sie kamen nach 38.79 Sekunden erneut ohne Abwurf ins Ziel und wurde so tolle Sechste. Der Titel ging an die Westfalenstute Sascinora (Stakkato-Boy RM) unter Katrin Eckermann (GER) vor Sniper des Lilas Blancs (Hamilton du Chapitre) mit Kendra Claricia Brinkop (GER) im Sattel. Bronze sicherte sich zudem Eckermann mit Iron Dames Earl of Alice (Eldorado vd Zeshoek).
Bei den Siebenjährigen sorgte HHS Mercedes (Can Ya Makan) für einen irischen Sieg. Die Irländerstute siegte unter ihrem irischen Reiter Michael Pender, der als Schlussreiter im Stechen in 38.30 Sekunden die Bestzeit aufstellte. Silber ging an Remco van de Uilenbos (Nixon van’t Meulenhof) mit Mathieu Bourdheaud'hui (BEL) vor BP Royalty (Comme il faut) unter Michael Duffy (IRL).
In der Kategorie Fünfjährige erreichten ebenfalls 20 Paare das Stechen um die Medaillen. Gold gewann Orange de Baugy (Dominator Z) unter der Irin Niamh McEvoy mit über zwei Sekunden Vorsprung auf Zuly (Zirocco Blue) mit Diego Pagano (ITA). Bronze sicherte sich Jolidiams des Tocrias (Diamant de Semilly) unter Lotte Teuns (NED).
Im Grand Prix der Zuchthengste, den «Sires of the World) triumphierte der zehnjährige Franzosenhengst Enjoy de la Mure unter Omar Abdul Aziz al Marzooqi (UAE) knapp vor Otterongo Alpha Z (Christian Ahlmann, GER) und Baloutaire PS (Philip Rüping, GER).
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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