Der Nationenpreisfinal in Barcelona (ESP) ist zum einen Abschluss, zum anderen aber auch Neustart. Wie wird sich die Serie entwickeln? Meist sickert von den Sitzungen der FEI-Verantwortlichen nicht viel durch. Und trotzdem kamen am vergangenen Wochenende erste Details ans Tageslicht.
So soll der Vertrag mit Barcelona als zukünftiger Finalort unterschriftsreif auf dem Tisch liegen – und zwar nicht nur für ein Jahr, sondern gleich für mehrere, was die Planung für die Organisatoren sicherlich vereinfacht. Ebenfalls durchgesickert ist, dass es künftig eine Nationenwertung – analog dem FIFA-Ranking im Fussball – geben soll, welches auch Einfluss auf das Einladungssystem haben soll.
Grundsätzlich wird sich aber in der neuen Saison nicht viel verändern. Vielleicht fällt noch ein Austragungsplatz weg und ein anderer kommt hinzu. Auch wird Rotterdam 2019 aufgrund der Europameisterschaft im Kalender fehlen, dafür springt dann Geesteren – ebenfalls in den Niederlanden – ein. Und im Gespräch ist auch, dass man künftig im zweiten Umgang des Nationenpreises den Reservereiter einsetzen kann. Das ergibt sicherlich neue Möglichkeiten für die Teams.
Fakt ist auch, dass die bestklassierte Nation im Final 2019, die noch nicht qualifiziert ist, einen Quotenplatz für die Olympischen Spiele erhält. Dies ist eine enorme Aufwertung für den Nationenpreis.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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