Das Turnier-OK des Osterspringens Amriswil hat zusammen mit dem Vereinsvorstand entschieden, die Veranstaltung 2021 abzusagen. Nach umfassender Beratung der Situation und einer gründlichen Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen stand der Entscheid fest.
Die Einschränkungen aufgrund der Massnahmen zur Eindämmung der COVID-19 Pandemie sind nach wie vor massiv.Aufgrund des Pandemieverlaufs und des Aufkommens der «zweiten Welle» mit hohen Fallzahlen und einer starkgestiegenen Anzahl an Hospitalisierungen wurden durch den Bundesrat am 28. Oktober 2020 einmal mehr verschärfte Massnahmen beschlossen. Im Vergleich zur Situation im Frühjahr sind die Erlasse unbefristet. Es ist allgemein davon auszugehen, dass die Situation über das Winterhalbjahr angespannt bleibt und folglich eine Lockerung der Massnahmen unrealistisch ist. Es ist sogar denkbar, dass das Veranstaltungsverbot in der aktuellen Ausprägung bis in den Jahresverlauf 2021 hinein bestehen bleibt. Für die Durchführung der Veranstaltung (erster Turniertag wäre der 1. April) sind dies denkbar ungünstige Rahmenbedingungen.
Eine Durchführung unter einem umfassenden Schutzkonzept, nahezu ohne Zuschauer und mit weiteren massiven Einschränkungen wäre zudem mit dem Volksfest-Charakter des Turniers nicht kompatibel und auch der 100. Jubiläums-Veranstaltung nicht würdig. Der Gedanke an ein prächtiges 100. Osterspringen im Jahr 2022 lässt das OK trotz Corona-Tristesse optimistisch bleiben.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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