Die Dressurreiter stellten sich im Schlosspark von Versailles während zwei Tagen – in zwei Serien und aufgeteilt in sechs Gruppen – im Grand Prix den Richtern. Die Prüfung diente zum einen den 15 Nationen, sich für den Teamfinal (Grand Prix Spécial) zu qualifizieren. Für diesen sind die zehn besten Teams zugelassen.
Zum anderen diente der GP auch den Athleten, sich für den Einzelfinal (Grand Prix Kür) zu qualifizieren. Hier dürfen noch die 18 besten antreten. Beide Prüfungen beginnen wieder bei Null.
Am höchsten bewertet wurde die allerletzte Starterin, die Deutsche Jessica von Bredow-Werndl mit der in Schweizer Besitz von Beatrice Bürchler-Keller stehenden TSF Dalera BB. Sie erhielt für ihren Auftritt 82,065 Prozentpunkte. Ebenfalls über 80 kam Cathrine Laudrup-Dufour aus Dänemark, die mit Freestyle 80,792 erhielt. Auf die dritte Position der Einzelqualifikation setzte sich Isabell Werth (GER) mit Wendy und 79,363.
Die einzige Schweizerin im Starterfeld, Andrina Suter und Fibonacci, beenden ihre ersten Olympischen Spiele auf dem zehnten Rang der Gruppe C.
In der Nationenwertung haben sich qualifiziert: 1. Deutschland (237,546), 2. Dänemark (235,730), 3. Grossbritannien (231,196), 4. Niederlande (224,923), 5. Schweden (219,861), 6. Belgien (217,686), 7. Frankreich (214,673), 8. Österreich (213,493), 9. Finnland (209,938), 10. Australien (209,115).
Nicht mehr dabei sind: 11. Kanada (203,912), 12. Portugal (201,801), 13. Spanien (200,683), 14. Polen (200,404) und die USA (eliminiert).
Der Teamfinal findet am Samstag von 10.00 bis 15.30 Uhr statt, die Kür dann am Sonntag von 10.00 bis 13.30 Uhr.
Sie möchten die PferdeWoche erst einmal testen? Kein Problem mit einem Schnupper-Abo.
Auf der Seite Resultate haben Sie Zugriff auf alle archivierten Resultate der gedruckten Ausgabe der PferdeWoche.