Peter Fredricson gewinnt die «Badenia», den traditonellen Grand Prix des CSIO3* Mannheim (GER). Im Stechen siegte der Schwede vor Oda Charlotte Lyngvaer (NOR) und Zoe Osterhoff (GER). Barbara Schnieper belegt mit Canice den starken vierten Platz und verpasste das Podest nur knapp.
Zehn Paare blieben im 160 Zentimeter hohen und technisch sehr anspruchsvollen, langen Normalparcours ohne Fehler, darunter mit Barbara Schnieper auch eine Schweizerin. Knapp nicht ins Stechen schaffte es Géraldine Straumann. Die Baslerin musste mit Melusina früh einen Abwurf in Kauf nehmen, bewältigte den Rest des Parcours aber tadellos und belegte Rang 14.
Amanda Landeblad eröffnete die Entscheidung und die Schwedin blieb mit For Killy in 49.54 Sekunden erneut fehlerfrei. Lange konnte sie sich aber nicht an der Spitze halten. Während die beiden Deutschen Tim Hoster und Stefan Engers patzten, blieb ihre junge Landsfrau Zoe Osterhoff auf Kentucky in 48.75 Sekunden fehlerfrei. Osterhoff führte auch noch, als Barbara Schnieper mit Canice ins Geschehen eingriff. Mit der Westfalenstute war sie schnell unterwegs, auch wenn sie auf die zweifache Kombination einen etwas weiteren Weg nehmen musste. Am Ende musste sich die Solothurnerin um 13 Hundertstel geschlagen geben. Wesentlich enger ritt Peder Fredricson. Dem schwedischen Routinier gelang auf Vroom de la Pomme Z eine Toprunde, die er bereits nach 46.91 Sekunden beendete und deutlich die Führung übernehmen konnte. Oda Charlotte Lyngvaer sorgte dann dafür, dass es nichts wurde mit einem Schweizer Podestplatz. Die Norwegerin griff auf Carabella van de Neyen Z und schon sich mit 47.78 Sekunden auf Platz zwei. Schlussreiter Christian Kukuk war mit Chageorge ebenfalls zügig unterwegs, aber als am blauen Oxer die Stange fiel, war die Prüfung entschieden. Der Sieg ging an Fredricson, Barbara Schieper verpasste die Top drei nur knapp.
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