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Schweiz bei Irlands Heimsieg auf Rang drei

19.08.2022 18:28
von  Florian Brauchli //

Die Schweiz hat den sechsten und letzten Nationenpreis der Europa-Divison I auf dem Podest abgeschlossen. In Dublin (IRL) musste sich die Equipe nur Irland und Frankreich geschlagen geben.

Nach der ersten Runde liessen sich die sieben Teams in drei Gruppen unterteilen. Die Spitzengruppe umfasste Irland (0), Frankreich (4) und die Schweiz (4), das Mittelfeld besetzten die Niederlande und Brasilien (je 12), die USA und Norwegen (je 20) bildeten das Schlusslicht. Für die Schweiz eröffnete Edouard Schmitz mit Gamin van't Naastveldhof, die lediglich einen Abwurf am zweiten Sprung hinnehmen mussten. Steve Guerdat und die erst neunjährige Dynamix de Belheme blieben dagegen mit einer brillanten Runde makellos. Niklaus Rutschi und Cardano CH zeigten ebenfalls einen tollen Umgang, patzten aber an der Mauer. Schlussreiter Martin Fuchs hatte dann wieder absolut keine Mühe mit dem Parcours und kam mit Conner Jei fehlerfrei ins Ziel.

In der Reprise wurden den Schweizern das offene Wasser zum Verhängnis. Sowohl Schmitz' als auch Rutschis Vierbeiner tappten ins Nass. Guerdat dagegen ritt mit seinem «Jungspund» bei deren Nationenpreispremiere erneut mit null Punkten ins Ziel und auch Fuchs blieb einmal mehr perfekt. Mit total acht Fehlerpunkten belegte das Team von Equipenchef Michel Sorg den dritten Platz.

Im Stechen kämpften Irland und Frankreich um den Sieg. Beide Teams totalisierten in den beiden Umgängen vier Punkte. In der Barrage eröffnete Marc Dilasser. Der Franzose ritt mit Arioto du Gevres ein drittes Mal makellos und setzte in 31.81 Sekunden eine starke Marke. Für den Iren Conor Swail war das auf Count me in aber keine Hürde. Er wendete enger und kam so nach 30.31 Sekunden ins Ziel. Unter dem tosenden Applaus der Heimfans liessen sich die Iren als Sieger feiern.

Nach Abschluss der Europa-Divison I steht fest, dass sich Frankreich (370 Punkte), die Niederlande (350), Deutschland (330), Irland (310), die Schweiz (305), Belgien (285) und Grossbritannien (265) für den Nationenpreisfinal von Barcelona qualifiziert haben. Der aktuelle Weltmeister und Olympiasieger Schweden steigt zusammen mit Norwegen in die zweite Liga ab.

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