Suche
Grandioser Doppelnuller im Nationenpreis von Calgary: Edouard Schmitz und Quno. Foto: Peter Llewellyn
Previous Next
Nachrichten

Schweiz zweite im Nationenpreis von Calgary

11.09.2022 07:54
von  Florian Brauchli //

Das Schweizer Team hat im Nationenpreis des CSIO5* Spruce Meadows, Calgary (CAN) den tollen zweiten Platz belegt. Die Equipe mit Pius Schwizer, Edouard Schmitz, Martin Fuchs und Steve Guerdat musste sich mit total sieben Punkten einzig Weltmeister Schweden (4) geschlagen geben.

Acht Teams gingen im mit 600'000 kanadischen Dollar dotierten Nationenpreis an den Start. Der Schweizer Equipenchef Michel Sorg schickte sein WM-Team in die riesige Grasarena. Pius Schwizer eröffnete mit Vancouver de Lanlore. Der Solothurner überwand alle Hindernisse fehlerfrei, liess sich aber etwas zu viel Zeit und musste so drei Strafpunkte akzeptieren. Besser machte es Edouard Schmitz. Der junge Genfer verblüffte ein weiteres Mal mit einer tollen Nullrunde. Martin Fuchs und der erst neunjährige Commissar Pezi waren gut unterwegs, mussten in der Dreifachen kurz vor Schluss aber viel Glück in Anspruch nehmen, klapperten doch bei allen drei Elementen die Stangen. Dafür verliess das Glück das Duo am Schlussoxer, wo doch noch ein Abwurf passierte. Schlussreiter Steve Guerdat patzte mit Albführen's Maddox ebenfalls einmal und zwar an der Mauer. Die Schweiz ging somit als Dritte mit sieben Punkten in den zweiten Umgang. In Führung lagen Schweden und die Niederlande mit null Zählern.

Die Schweizer Geschichte in Runde zwei ist schnell erzählt. Schwizer, Schmitz und Fuchs blieben absolut makellos, sodass Guerdat kein zweites Mal in den Sattel steigen musste. «Ich bin super super zufrieden mit dem zweiten Platz und sehr stolz auf das Team», so Michel Sorg. Die Schweden liessen sich nicht mehr von der Spitze verdrängen. Jens Fredricson auf Markan Cosmopolit und Rolf-Göran Bengtsson mit Ermindo kamen zweimal makellos ins Ziel. Weltmeister Henrik von Eckermann auf Nababette Z blieb null in Runde eins, schied aber in der Reprise aus. Dank nur einem Abwurf von Peder Fredricson auf Catch me not «retteten» die Weltmeister und Olympiasieger aber mit vier Punkten den Sieg. Die Niederlande musste acht Punkte in Kauf nehmen und fiel so auf Platz drei zurück.

[...zurück]

Standpunkt

Pferdesportanekdoten (2. Teil)

von Max E. Ammann

Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...

[weiter...]


PferdeWoche testen

Sie möchten die PferdeWoche erst einmal testen? Kein Problem mit einem Schnupper-Abo.

» Schnupper-Abonnement bestellen

Resultate-Archiv

Auf der Seite Resultate haben Sie Zugriff auf alle archivierten Resultate der gedruckten Ausgabe der PferdeWoche.

» zum Resultate-Archiv

Folgen Sie uns auf Twitter!

Die «PferdeWoche» auf Twitter mit attraktiven Tweets aus der Pferdewelt.

» Jetzt folgen auf @pferdewoche