Harrie Smolders hat das Hauptspringen vom Samstag am CSI5* Basel gewonnen. Im Stechen über 150 Zentimeter setzte sich der Niederländer im Sattel von Capital Colnardo vor den beiden Schweizern Janika Sprunger auf Ninyon und Werner Muff auf Pollendr durch.
Lediglich sechs Paare qualifizierten sich im sehr schweren Parcours von Frank Rothenberger für die Barrage, welche der Franzose Olivier Robert eröffnete. Auf Quenelle du Py patzte er aber bereits am zweiten Hindernis. Besser machte es Harrie Smolders mit dem Holsteinerhengst Capital Colnardo. Mit dosiertem Risiko blieb er in 39.03 Sekunden makellos und setzte sich an die Spitze. Marcus Ehning und Pret à Tout wendeten sehr eng und waren auf Kurs zur Bestzeit. Doch auf den zweitletzten Oxer fehlte dem Paar der Schwung und die hintere Stange fiel zu Boden. Eher auf die Karte Sicherheit setzten die beiden Schweizer – beide wurden dafür mit einem Platz auf dem Podest belohnt. Sowohl Janika Sprunger mit dem Oldenburgerhengst Ninyon als auch Werner Muff auf dem Rheinländerwallach Pollendr blieben makellos, konnten aber die Spitze nicht angreifen. Sie belegten die Ränge zwei und drei – denn Schlussreiter Felix Hassmann (GER) und Cayenne büssten ebenfalls für eine zu enge Wendung. «Ich wollte eine sichere, saubere Nullrunde reiten, das hat optimal geklappt», resümierte Muff. Und auch Sprungers Plan ging auf. «Ich wusste, dass ich wahrscheinlich keine Chance auf den Sieg habe. Ich bin super happy und stolz, dass es für den zweiten Platz gereicht hat.»
Ebenfalls ins Geld ritt Romain Duguet. Mit der Angloaraber-Stute Sherazade du Gevaudan realisierte er im Normalumlauf den schnellsten Vier-Punkte-Ritt und wurde mit Platz zehn belohnt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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