Im Rahmen eines Springturniers in Linz (AUT) hatte Martin Fuchs im April mehrfach sein Pferd Viper Z mit einer Gerte geschlagen (die «PferdeWoche» berichtete). Die Schweizer «Stiftung für das Tier im Recht» (TIR) hat den Reiter danach in Österreich wegen «übermässigem Gebrauch der Peitsche» bei der zuständigen Staatsanwaltschaft angezeigt.
Martin Fuchs sagte damals gegenüber der «PferdeWoche»: «Ich wurde damals von der Jury nicht zitiert, habe mich aber selbst aktiv gemeldet und den Vorfall erklärt. Mittlerweile habe ich von der FEI ein Mail erhalten. Darin wird bestätigt, dass es sich bei diesem Vorfall in keinster Weise um eine Regelwidrigkeit handelt und auch die Richter korrekt gehandelt haben.» Auch sei sein Pferd Viper Z von den Stewards direkt nach dem Parcours kontrolliert worden und auch diese meldeten keinerlei Auffälligkeiten.
Die zuständige Staatsanwaltschaft Linz hat nun gemäss einer Mitteilung von «TIR» das Strafverfahren gegen Martin Fuchs eingestellt. Eine «rohe Misshandlung» sei nicht nachweisbar und es fehle an einer für das Tatbestandsmerkmal des «unnötigen Quälens» erforderlichen Zeitdauer. Deshalb sei nicht von einer Tierquälerei auszugehen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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