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Dr. h.c. Thomas Straumann (l.) im Gespräch mit «PferdeWoche»-Chefredaktor Sascha P. Dubach. Foto: Carlo Stuppia
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Thomas Straumann: «Ich würde gerne die World Equestrian Games 2030 in die Schweiz holen»

02.07.2025 09:50
von  Sascha P. Dubach //

Thomas Straumann ist Unternehmer, Hotelbesitzer, ein grosser Pferdenarr, besitzt das Ehrendoktorat der Medizinischen Fakultät der Universität Basel und gehört zu den reichsten Schweizern. Als Präsident des Verwaltungsrates leitet er die Geschicke der CHI Classics in Basel und veranstaltete erst vor kurzem gemeinsam mit seinem Team die Weltcupfinals Dressur, Springen und Voltige. Der bodenständige «Macher» unterstützt als Mäzen den Reitsport in vielerlei Hinsicht und steht selbst fast täglich im Stall in seinem Hofgut Kaltenherberge im süddeutschen Kandern. Der Visionär hat noch viel vor.

Im ausführlichen Interview mit der «PferdeWoche», welches in der heutigen Ausgabe erschienen ist, blickt er auf die Weltcupfinals zurück, spricht über die Unterstützung der Bewegung «R-haltenswert», über die Karriere seiner Tochter Géraldine und das Mäzenatentum seiner Familie im Reitsport. Ausserdem gibt er einen kleinen Einblick in sein Privatleben und er blickt vor allem auch in die Zukunft.

«Indoor» hat Straumann mit seinem Team 2025 das weltweit grösstmögliche Pferdesportturnier veranstaltet. Wir wollten wissen, wohin die Reise der Basler Veranstalter noch führen werde? «Wir haben gewiss ein paar Ideen für die Zukunft. Wir werden uns voraussichtlich nochmals für die Weltcupfinals 2028 bewerben. Wir haben dies im innersten Kreis des OK bereits besprochen. Wir hätten wahrscheinlich sehr gute Chancen, diese auch zu bekommen. Wir werden dies jetzt nochmals finalisieren.»

Damit aber nicht genug, er habe noch eine grosse Vision in seinem Leben: «Ich würde gerne die traditionellen ‘World Equestrian Games’, also die Weltmeisterschaften in sechs Disziplinen, in die Schweiz holen. Austragungsort könnte Avenches sein. Dort könnten wir alle sechs Disziplinen durchführen, logistisch ist es durchaus machbar. Das wäre sensationell und 2030, nach den Weltmeisterschaften im nächsten Jahr in Aachen, wäre dafür ideal. Das wäre für mich persönlich nochmals ein richtiges Highlight.»

Die Weltreiterspiele in der Schweiz – das wäre eine riesige Attraktion und würde dem Pferdesport in unserem Land sicherlich zu mehr Popularität verhelfen. «Ich bin jemand, der gerne Ideen und Visionen umsetzt. Das wäre eine grossartige Sache, einen solchen Anlass in die Schweiz zu holen», so Straumann im Interview.

Das ausführliche Gespräch ist in der «PferdeWoche»-Ausgabe Nr. 26 vom 2. Juli erschienen.

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