Steve Guerdat gewinnt die erste Wertungsprüfung am Weltcupfinal der Springreiter im schwedischen Göteborg, Martin Fuchs wird fünfter. Beat Mändli wurde nach einem Sturz eliminiert.
Beat Mändli hatte mit der elfjährigen Niederländerstute das Handicap des Startreiters. Das Zeitspringen, das gemäss Parcoursbauer mehr einer normalen Wertung A glich, hatte kaum Möglichkeiten zum abkürzen, bis auf eine Stelle vor dem Plankensteil. Mändli erwischte es zuvor schon beim Aussprung aus der dreifachen Kombination. Er musste einen «Zahn» zulegen und nahm die delikate Abkürzung (enge Linkswendung) auf die Stationata. Dsarie gefiel dies nicht, sie verweigerte und Mändli stürzte. Elimination und Enttäuschung pur.
Des einen Leid ist des anderen Freud: Steve Guerdat und der ebenfalls elfjährige Niederländerwallach Alamo zauberten als drittletzte Starter einmal mehr eine fabelhafte Runde in der Arena und gewannen die erste von insgesamt drei Wertungsprüfungen.
Nicht minder erfolgreich unterwegs war Martin Fuchs, der mit dem 13-jährigen Westfalen Clooney ebenfalls ohne Abwurf blieb und nur knapp hinter drei Belgiern (Devos, Philippaerts, Mathy) den ausgezeichneten fünften Rang belegte.
Die zweite Wertungsprüfung findet morgen, ebenfalls ab 18 Uhr statt. Die Rangpunkte werden zusammengezählt, der Beste aus beiden Prüfungen startet mit null Punkten. Der Punkterückstand der weiteren Paare wird mit dem Faktor 0.5 multipliziert.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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