Stuttgart, Samstag, 12.30 – die Halle bebt. Die Viererzugfahrer starten zu ihrer Weltcupprüfung und die Stimmung in der Arena ist fantastisch. Das treibt an, das motiviert die Fahrer. Zweimal über die Brücke, zwei «feste» Hindernisse, zweimal durch den «Fluss» und ein paar Tore – mehr braucht es nicht für ein tolles Spektakel.
Der Walliser Jérôme Voutaz – dessen vier Freibergerpferde viele Fans unter den Zuschauer haben – musste sich im Initialumgang zwar einen Abwurf notieren lassen, doch konnte er bei der Zeit viel rausholen. Er schaffte es damit neben Boyd Exell (AUS) und Glenn Geerts (BEL) in die Barrage.
In dieser musste Geerts vorlegen. Der Belgier hatte drei Abwürfe und setzte mit 163.08 die erste Marke. Auch Voutaz musste sich zwei Abwürfe ankreiden lassen, aber er war schneller – seine Gesamtzeit: 161.76. Damit stand zumindest schon mal der zweite Rang fest. Nun lag es an Exell. Auch der Australier blieb nicht ohne Fehler, doch die Gesamtzeit von 147.77 war wie von einem anderen Stern. Damit gewann er zum insgesamt siebten Mal die Weltcupprüfung in Stuttgart.
Auch im Zwischenklassement übernahm der Australier mit 20 Punkten nun nach der dritten von insgesamt acht Stationen die Führung. Jérôme Voutaz liegt mit 10 Zählern an vierter Stelle. Nächste Station für den Walliser ist Genf, wo er mit einer Wildcard am Start ist.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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