Die deutsche Dressurqueen Isabell Werth war einmal mehr nicht zu schlagen. Mit 88.871 Prozentpunkten konnte sie sich auf Weihegold den dritten Weltcuptitel in Serie und den fünften insgesamt sichern. Im Scandinavium in Göteborg (SWE) riss die 49-jährige die Zuschauer aus ihren Sitzen. Diese bedankten sich mit einer Standing Ovation.
Dabei war nicht alles ganz «taktrein». «Weihegold war fantastisch, sie verdient diesen Sieg sehr. Ich war vielleicht etwas zu arrogant, der Fehler in den Einer-Tempi nehme ich auf meine Kappe.» Gefragt nach dem Vergleich zu ihrem ersten Triumph 1992, meinte Sie: «Es ist mittlerweile alles viel professioneller geworden, dem müssen wir auch Sorge tragen. Und die Sozialen Medien sind dabei nicht immer eine Hilfe. Wir müssen acht geben, dass wir in 20 Jahren noch reiten dürfen.»
Den zweiten Platz ging an die US-Amerikanerin Laura Graves mit dem 17 Jahre alten Verdades. Sie erhielt vom Richtergremium 87.179 Prozentpunkte. Den dritten Platz auf dem Podest eroberte Helen Langehanenberg (GER) mit Damsey und 86.571.
Schweizer Reiter waren keine am Start.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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