Scott Brash hat das Weltcupspringen von Verona (ITA) gewonnen. Der Brite triumphierte als Schlussreiter im Stechen auf Hello M'Lady vor dem Iren Darragh Kenny mit Romeo und dem Schweizer Steve Guerdat auf Alamo.
16 Paare qualifizierten sich für die Barrage um den Sieg. Niklaus Rutschi auf Cardano CH und Martin Fuchs auf The Sinner mussten im Normalumgang je einen Abwurf in Kauf nehmen und gewannen so keine Weltcuppunkte. Im Stechen setzte der Italiener Emilio Bicocchi mit Evita die erste Bestmarke (37.78). Marc Houtzager (NED) zeigte in der Folge mit Dante die erste Zeit, die für den Sieg in Frage kommen könnte (36.64). Doch kaum hatte er es sich im Leadersessel bequem gemacht, löste ihn der Ire Darragh Kenny mit Romeo an der Spitze ab. Der Ire war knappe sechs Zehntel schneller. Zahlreiche Favoriten riskierten zu viel und patzten an den Hindernissen. Nicht so Steve Guerdat und Alamo. Das Weltcupfinalsiegerpaar dieses Jahres zeigte eine Toprunde, verpasste aber die Bestzeit ganz knapp. 13 Hundertsel entschieden zu Gunsten von Kenny. Ebenso erging es dem letzten Lokalmatadoren, Emanuele Gaudiano. Der Italiener klassierte sich knapp hinter Guerdat. Doch Schlussreiter Scott Brash machte Kenny einen dicken Strich durch die Rechnung. Der Brite fand mit der Stute Hello M'Lady die perfekte Mischung zwischen einer hohen Kadenz auf den Galoppstrecken und engen Wendungen. Nach 35.55 Sekunden überquerte er die Ziellinie und durfte sich so als Weltcupsieger von Verona feiern lassen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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