Der Weltcupfinalsieger heisst erneut Boyd Exell. Der australische Viererzugfahrer holte in Bordeaux (FRA) seinen insgesamt elften Titel. «Mr. Perfect» blieb in allen drei zählenden Runden ohne Ballabwurf und holte damit im Drive-off mit total 286.27 Sekunden den Sieg unangefochten.
Den zweiten Platz holte sich der Belgier Dries Degrieck. Nach Runde eins noch an fünfter Stelle liegend, zeigte er in der Finalrunde eine tolle Leistung und schaffte es damit ins Drive-off. Dort musste er dann einen Ball akzeptieren was in einer Endzeit von 297.18 Sekunden resultierte.
Dritter wurde der Niederländer Koos de Ronde, der mit einer tollen Runde den Einzug ins Drive-off schaffte und dabei seine beiden Landsleute, Vater IJsbrand und Sohn Bram Chardon, in der Finalrunde überholt. Zwei Bälle gab es dann in der Barrage und damit eine Endzeit von 306.91.
Der Walliser Jérôme Voutaz musste nach seinem sechsten Platz aus der ersten Prüfung mit einem Handicap von rund zehn Sekunden den Final in Angriff nehmen. Er griff an, alles klappte gut, doch am allerletzten Hindernis fiel dann doch noch ein Ball. Mit total 172.28 Sekunden konnte er sich nicht nach vorne orientieren und beendete wie in der ersten Teilprüfung auf dem sechsten Schlussrang.
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