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Gold für Deutschland, Silber für Grossbritannien und Bronze für Holland. Foto: Screenshot FEI-TV
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Auffarth holt Vielseitigkeits-Gold

31.08.2014 18:10
von  Florian Brauchli //

Die Deutsche Sandra Auffarth ist CC-Weltmeisterin 2014. Auf Opgun Louvo verwies sie ihren Teamkollegen Michael Jung mit Rocana und William Fox-Pitt (GBR) mit Chilli Morning auf die weiteren Medaillenränge. Die Teamwertung entschied Deutschland souverän für sich. Silber und Bronze holten Grossbritannien und Holland. Die Schweizer konnten nicht mit den besten mithalten. In der Einzelwertung belegte Ben Vogg auf Noe des Vatys als bester Schweizer den 37. Rang. Bruder Ben auf Onfire wurde 50. Die Schweizer Mannschaft kam nach den Ausfällen von Eveline Bodenmüller und Jasmin Gambirasio nicht in die Teamwertung.

Bereits in der Dressur wusste Auffahrt zu überzeugen. Sie führte nach dem ersten Tag, musste aber im Gelände dem Briten William Fox-Pitt den Vortritt lassen Er ritt unnachahmlich und ohne Probleme durch den knapp sechs Kilometer langen Kurs. Die Optimalzeit von zehn Minuten und 32 Sekuden erreichten weder Fox-Pitt noch Auffahrt. Mit einer Zeit von knapp über elf Minuten brachte er sich aber in die Pole-Position vor dem abschliessenden Springparcours. Auffahrt und ihr Mannschaftskollege Michael Jung hatten 1.7 respektive zwei Punkte Rückstand. Jung und Auffahrt legten im Springen fehlerfreie Runden vor und setzten so den Führenden stark unter Druck. Und bereits an Hindernis zwei patzte der Brite und so waren Gold und Silber an die beiden Deutschen vergeben. Fox-Pitt rettete die Bronze-Medaille ins Ziel. Die beste aus dem Cross, Jonelle Price aus Neuseeland, mit dem vierten Platz Vorlieb nehmen.

Bester Schweizer auf Rang 37: Ben Vogg auf Noe des Vatys.

Lediglich den Gebrüder Vogg gelang es, das Gelände zu beenden. Eveline Bodenmüller (auf Jiva de la Brasserie CH), Sébastien Poirier (Tarango de Lully CH) und Jasmin Gambirasio (Thats it) schieden aus, Patrizia Attinger (Raumalpha) verzichtete gar auf einen Start. Die Geländeprüfung war äusserts anspruchsvoll. Der Boden war vom vielen Regen tief und schwer, die Pferde waren dementsprechend ausgepumpt. Das Pferd des Briten Harry Meade verstarb gar nach Beendigung des Cross.

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