Boyd Exell zum zwölften Mal in Folge den Fahrwettbewerb der Vierspänner in Genf gewonnen. Der Australier siegte vor dem Belgier Glenn Geerts und dem Niederländer Bram Chardon. Jérôme Voutaz fuhr auf Rang fünf.
Jérôme Voutaz und seine Freiberger kommen weiter nicht so richtig in Fahrt in dieser Hallensaison. Der Walliser bekundete auch in Genf Mühe. Bereits im ersten Marathonhindernis fiel ein Ball, ein weiterer kam dazu. Auch die Zeit hätte bei fehlerfreier Fahrt nicht für das Stechen der besten drei gereicht.
Im «Drive off» eröffnete der Belgier Glenn Geerts mit einer starken Runde, trotz eines Ballabwurfes. Er war nochmals zehn Sekunden schneller als seine Zeit aus dem Normalumgang. Er konnte so seine Konkurrenten unter Druck setzen. davon liess sich Exell aber nicht beeindrucken. Auch er musste einen Fehler im ersten Komplex in Kauf nehmen, fuhr sonst aber nahe der Perfektion mit einem hohen Grundtempo. Er übernahm mit vier Sekunden Vorsprung die Führung. «Jungspund» Chardon aber patzte früh, worauf der Faden komplett riss. Total 16 Strafsekunden – das war am Ende «nur» Rang drei. Exell aber bleibt weiterhin makellos in der aktuellen Weltcupsaison.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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