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Weltcupfinal Voltige Podest Damen (v. l.): Janika Derks (Silber) mit Longenführerin Nina Vorberg, Manon Moutinho (Gold) mit LF Corinne Bosshard und Kimberly Palmer (Bronze) mit LF Laura Carnabucci. Foto: Dirk Caremans
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Nachrichten

Gold für Lupacchini, Moutinho und Derks/Kay

09.04.2022 15:10
von  Florian Brauchli //

Beim Weltcupfinal der Voltigierer in Leipzig (GER) gehen die Titel an Italien durch Lorenzo Lupacchini bei den Herren, an Frankreich durch Manon Moutinho bei den Damen und an Deutschland im Pas-de-Deux durch Janika Derks und Johannes Kay.

Es gab noch Verschiebungen im Vergleich zur ersten Runde am Freitag, zu gross waren teils die Abstände zwischen den Turnkünstlern. Bei den Herren aber stürmte der Italiener Lorenzo Lupacchini von Rang zwei nach Runde 1 noch an die Spitze. Mit einer tollen Kür, die mit über neun Punkten honoriert wurde, verdrängte er auf Rosenstolz an der Longe von Laura Carnabucci Lambert Leclezio noch auf Rang zwei. Der Franzose musste sich um 0.167 Punkte geschlagen geben. Bronze sicherte sich der Deutsche Jannik Heiland. Lukas Heppler musste sich mit dem vierten Platz begnügen. Dem Berner gelang auf Colonel vom Forst (CH (Barbara Zürcher) zwar eine deutliche Steigerung (8.234), aber er verpasste eine noch bessere Note durch einen unsauberen Abgang. Da die drei vor ihm klassierten nicht patzten, war so nicht mehr als die «Leder»-Medaille drin.

Bei den Damen ging der Sieg in überlegener Manier an die Französin Manon Moutinho. Die Voltigiererin von Voltige Tösstal zeigte auf Saitiri an der Longe von Corinne Bosshard eine kraftvolle und fehlerfreie Kür, die mit 8.624 Punkten belohnt wurde. Janika Derks (GER) war zwar um 0.006 Punkte besser, aber hatt bereits zu viel Rückstand. Sie wurde Zweite vor der US-Amerikanerin Kimberly Palmer.

Im Pas-de-Deux, wo vier Duos an den Start gingen, gewannen Janika Derks und Johannes Kay überlegen den Titel. Die Deutschen distanzierten Eva Nagiller und Romana Hintner aus Österreich deutlich auf den Silberplatz. Justin van Gerven und Chiara Congia (LF: Patric Looser) aus Deutschland fielen nach dem zweiten Umgang noch auf Rang drei zurück.

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