Sieg im GP des CSI5* Paris: Kevin Staut (FRA) auf Cheppetta. Foto: Christophe Tanière

GP Paris: Leichte Touche verhindert Fuchs' Sieg

Mit mit 400'000 Euro dotierten Grossen Preis von Paris (FRA) beim «Saut Hermès» sorgte Kevin Staut für einen vielumjubelten Heimsieg. Der Franzosen siegte auf Cheppetta vor den beiden Schweden Henrik von Eckermann und Peder Fredricson. Martin Fuchs belegte mit Chaplin Platz fünf.

Zwölf Paare qualifizierten sich im 160 Zentimeter hohen Parcours für das Stechen. Dieses erreichten Steve Guerdat auf Victorio des Frotards und Bryan Balsiger auf Twentytwo de Biches nach je zwei Abwürfen nicht. Balsiger stürzt mit seiner Stute nach dem letzten Sprung schwer und verletzte sich am Vorderbein. Twentytwo des Biches wurde in eine Klinik überführt. Die Schwere der Verletzung muss zuerst noch untersucht werden.

Fuchs eröffnete auf seinem Niederländerhengst Chaplin das Stechen. Nach einer brillanten Initialrunde verhinderte eine minimals Touche am gelben Einsprung zur zweifachen Kombination gar den Sieg. Denn der Zürcher war superschnell unterwegs, hatte am Ende die schnellste Zeit aller Teilnehmer (33.88) in der Barrage. Doch so musste er sich mit Rang fünf begnügen.

Peder Fredricson blieb mit Hansson WL als erster makellos in 36.22 Sekunden. Abgelöst wurde er an der Spitze wurde er dann vom Einheimischen Kevin Staut. Im Sattel von Cheppetta war der Franzose 72 Hundertstel schneller. Und an dieser Siegerzeit änderte sich nichts mehr. Henrik von Eckermann und King Edward schoben sich als Schlussreiter noch auf den zweiten Platz, waren 17 Hundertstel schneller als Fredricson. Hinter den beiden Schweden ritt José Maria Larocca mit Finn Lente auf Platz vier. Staut sicherte sich das stolze Siegespreisgeld von 132'000 Euro.

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