GP-Sieg in Verbier: Pius Schwizer auf Karel VDB. Foto: Kirstin Burr

GP Verbier: Schwizer vor drei Deutschen

Pius Schwizer hat den Grossen Preis des CSI3* Verbier gewonnen. Der Solothurner verwies mit Karel die beiden Deutschen Hans-Dieter Dreher und Sophie Hinners auf die weiteren Podestplätze. Neben Schwizer ritten fünf weitere Schweizer in die Top Ten.

In der mit 60'000 Franken dotierten Hauptprüfung des Turniers über 155 Zentimeter qualifizierten sich nur gerade vier Paare für das Stechen um den Sieg. Dieses verpasste Shanice Eberhart nur knapp. Mit Kay Lee van de Meulenberg blieb sie an den Hindernissen fehlerfrei, verpasste aber knapp die erlaubte Zeit und musste sich mit Rang fünf zufriedengeben. Edouard Schmitz (Babylone der Erables), Barbara Schnieper (Escoffier), Evelyne Bussmann (Tafila d'Urville) und Christian Tardy (Vic du Marais) klassierten sich mit je vier Strafpunkten auf den Rängen sieben bis zehn.

Das Stechen eröffnete Hans-Dieter Dreher mit Prinz. Der Deutsche legte in 37.58 Sekunden gleich eine schnelle Nullrunde in die Arena. Sein Landsmann Armin Schäfer musste auf Manhattan Blue früh einen Abwurf in Kauf nehmen und reihte sich hinter «Hansi» ein. Pius Schwizer – der einzige «Nicht-Deutsche» in der Entscheidung – kam mit dem Belgierwallach Karel VDB fehlerfrei durch, war knapp eine Sekunde schneller als Dreher und übernahm so die Spitze. Blieb also nur noch Sophie Hinners mit Vittorio. Die Deutsche schaffte es nicht, Schwizer zu bezwingen. Mit einer fehlerfreien Runde in 37.73 Sekunden ritt sie hinter Dreher auf Rang drei.

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