Steve Guerdat und Nino des Buissonnets haben den Grossen Preis des CHI Genf gewonnen. In einem Herzschlagfinale blieben sie drei Hundertstel vor dem zweitklassierten Franzosen Simon Delestre auf Qlassic Bois Margot. Dritter wurde der Kanadier Eric Lamaze auf Fine Lady.
Ein an Spannung kaum zu überbietendes Stechen wurden den Zuschauern im Grossen Preis geboten. 16 Paare qualifizierten sich für das einmalige Stechen, darunter die beiden Schweizer Steve Guerdat und Janika Sprunger. Die Baselbieterin, die auf Aris antrat, musste in der Barrage einen Abwurf in Kauf nehmen und wurde Zwölfte.
Die erste Bestzeit setzte der Brasilianer Pedro Veniss. Als neunter Starter flog aber das Olympiasiegerpaar über die Hindernisse dem Ziel entgegen. Die neue beste Marke setzte Guerdat. Simon Delestre riskierte viel und beinahe hätte es gereicht. Drei Hundertstel entscheiden zu Gunsten von Guerdat. Auch in der Folge bissen sich die Konkurreten die Zähne an der Zeit des Jurassiers aus. Keine vermochte ihn mehr zu bezwingen. Unter frenetischem Applaus feierte Guerdat den Heimsieg, welcher ihm mit knapp 400'000 Franken versüsst wird. Delestre und Lamaze erhalten 240'000 respektive 180'000 Franken.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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