Es war einmal mehr eine Demonstration der Sonderklasse. Als zweitletzter Starter in der Entscheidungsrunde des Grossen Preises übernahm Martin Fuchs mit Conner Jei die Führung. Er musste nur noch einmal zittern, um den Sieg ins Trockene zu bringen. Der Belgier Wilm Vermeir hätte ihn mit IQ van het Steentje noch abfangen können, schaffte dies aber nicht. Zu gut war die Leistung, die Fuchs im Gründenmoos zeigte. Das Publikum jubelte frenetisch. Vermeir verhinderte aber mit seinem zweiten Platz den totalen Schweizer Triumph. Dritter wurde Bryan Balsiger mit Dubai du Bois Pinchet, Vierter Edouard Schmitz mit Quno. Was für eine tolle Ausbeute der Schweizer Reiter im mit 150’000 Euro dotierten Grossen Preis der Schweiz im Rahmen des CSIO St. Gallen.
Für Fuchs ist es der erste Triumph im GP der Schweiz. Sein Onkel Markus schaffte dies 2000 und 2007. Insgesamt ist es der 13. Heimsieg. «Es war mein grosses Ziel, hier endlich mal den GP zu gewinnen und ich bin sehr froh, dass ich das nun geschafft habe. Aktuell läuft es wie am Schnürchen und ich kann auf eine tolle Gruppe von Pferden zurückgreifen, mit denen ich an jedem Turnier Chancen auf Siege habe», so Sieger Martin Fuchs.
In die Entscheidungsrunde der 13 besten aus dem schwierigen Initialparcours schafften es auch Alain Jufer mit Dante MM, Pius Schwizer mit Vancouver de Lanlore und Elian Baumann mit Campari Z. Sie belegen die Plätze acht, elf und zwölf.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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