Nach dem tollen Sieg im Nationenpreis doppelte Martin Fuchs im Grand Prix gleich nach. Er siegt im Sattel von Conner Jei in der mit 300'000 Euro dotierten Prüfung. Zweiter wurde der Niederländer Willem Greve mit Highway M TN gefolgt vom Italiener Emanuele Camilli und Odense Odenveld.
50 Paare starteten in den vom Deutschen Frank Rothenberger konzipierten ersten Umlauf. In diesem musste sich der erste von vier Schweizern, Elian Baumann mit Little Lumpi E, einen Fehler an der zweifachen Kombination ankreiden lassen. Auch Steve Guerdat, der den GP 2017 gewann, erwischte es mit Venard de Cerisy einmal. Martin Fuchs und Conner Jei blieben fehlerfrei, während Janika Sprunger und Orelie zwei Stangen zu beklagen hatten.
13 Paare mit blankem Konto qualifizierten sich für den zweiten Umgang. In diesem griff der Niederländer Willem Greve als erster so richtig an und mit fehlerfreien 47.95 Sekunden setzte er eine starke Marke. Die nachfolgenden Reiter scheiterten, bis Martin Fuchs in die Grasarena einritt. Er setzte auf die Karte Risiko, holte vor allem in der Wendung auf den Nationenpreis-Oxer mächtig Zeit heraus und distanzierte Greeve um über zwei Sekunden! Sechs Paare wollten danach die Zeit angreifen, doch sie scheiterten allesamt. Somit konnte sich Fuchs über den Siegercheck von 99'000 Euro freuen.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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