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Null und vier im Nationenpreis von Budapest: Edwin Smits auf Fleur Sinaa-A. Foto: Krisztina Hajdu
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Mit Rang zwei für den Final qualifiziert

02.07.2022 18:37
von  Florian Brauchli //

Die Schweiz hat sich mit einem zweiten Platz im Nationenpreis des CSIO3* Budapdest (HUN) souverän für den Final der «EEF-Series» von Warschau (POL) qualifiziert. Elian Baumann, Aurelia Loser, Edwin Smits und Romain Duguet totalisierten zwölf Fehlerpunkte und mussten sich lediglich Deutschland mit acht Zählern geschlagen geben.

Die Deutschen feierten einen Start-Ziel-Sieg. Sie führten mit drei Nullrunden bereits nach dem ersten der beiden Umgänge über 150 Zentimeter. Elian Baumann eröffnete für das Schweizer Team, bei dem Beat von Ballmoos vor Ort als Equipenchef amtete, auf Little Lumpi mit einem Abwurf am Plankensteil nach dem offenen Wasser. Ebenfalls mit vier Punkten kam Aurelia Loser auf Anaba Haize ins Ziel. Edwin Smits mit Fleur Sinaa-A und Romain Duguet mit Bel Canto de Boguin konnten mit zwei tollen Nullrunden das Punktetotal auf vier reduzieren.

In der Reprise konnte sich Baumann verbessern. Mit seinem Westfallenwallach blieben dieses Mal alle Stangen oben. Loser und ihre Franzosenstute mussten erneut einen Abwurf in Kauf nehmen und wie Baumann in Runde eins an der Planke. Smits konnte sein Ergebnis mit der Niederländerstute nicht wiederholen. «Fleur» tappte ins Wasser und auch die anschliessende Planke fiel. Vor Schlussreiter Duguet war aber bereits klar, dass die Schweiz einen Podestplatz auf sicher hatte. Mit seinem Franzosenwallach zeigte der gebürtige Franzose einen schönen Ritt, der aber nicht mit einem Nuller gekrönt wurde, weil die Stange des Schlusssprunges fiel. Auch die Deutschen waren in der Reprise nicht mehr gleich souverän. Mit zwei Abwürfen von Schlussreiterin Jörne Sprehe auf Hot Easy hätte es ein Stechen um den Sieg gegen die Schweiz gegeben. Doch sie patzte nur einmal, ebenfalls am Schlusssprung. Damit gewann Deutschland mit Marcel Marschall, Sven Schlüsselburg, Sophie Hinners und Sprehe. Neben Deutschland und der Schweiz qualifizierten sich auch Österreich, Ungarn und die Niederlande für den Final von Warschau, der vom 8. bis 11. September stattfindet. Weil an diesem Wochenende aber ein Schweizer Team in Calgary antritt und zugleich der Longines CSI Ascona mit den Schweizer Meisterschaften stattfindet, ist die Teilnahme nicht geplant.

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