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Das siegreiche Schweizer Nationenpreisteam in Falsterbo: V. l.: Werner Muff, Janika Sprunger, Paul Estermann, Romain Duguet und Andy Kistler.
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Nationenpreissieg für perfekte Schweizer

08.07.2016 17:38
von  Florian Brauchli //

Das Schweizer Team hat in überragender Manier den Nationenpreis beim CSIO5* Falsterbo (SWE) gewonnen. Die Equipe von Andy Kistler blieb dabei in der gesamte Konkurrenz ohne einen einzigen Strafpunkt. Mit dem Sieg holt die Schweiz 100 wichtige Punkte für die Nationenpreis-Division I. Den zweiten Platz sicherte sich Schweden mit vier Strafpunkten. Dritte wurden Brasilien, Grossbritannien und die Niederlande mit acht Fehlerpunkten.

Von Anfang an überzeugten die Schweizer Reiter - Janika Sprunger und ihre zehnjährige Holländer-Stute Bonne Chance lieferten zwei brilliante, makellose Runden ab. Und nach ihrem Vorbild zeigt sich auch Werner Muff auf Pollendr von seinen besten Seite. Der mächtig springende Rheinländer-Wallach touchierte kaum eine Stange und kam ebenfalls zweimal makellos ins Ziel.
Der dritte Reiter Paul Estermann konnte sich für seinen verpatzten Auftritt in Rotterdam bestens rehabilitieren. Castlefield Eclipse zeigte sich äusserts vorsichtig und so kamen auch sie mit null und null nach Hause. Romain Duguet verzichtete verständlicherweise im ersten Umgang auf den Start. Die Reprise nutzte er um mit seiner Franzosen-Stute Quorida de Treho eine Trainingsrunde einzulegen. Nach einigen fehlerfrei überwundenen Hindernissen verzichtete er auf die Weiterführung des Parcours.

Die Schweiz musste dennoch bis zum letzten Reiter warten, bis der Sieg feststand. Die bis dahin ebenfalls makellosen Brasilianer patzten aber mit Schlussreiter Marlon Modolo Zanotelli. Sein Team fiel noch auf Rang drei zurück und musste den Ehrenplatz dem schwedischen Heimteam überlassen. "Natürlich bin ich nach diesem Triumph super glücklich. Wir haben den Final in Barcelona erreicht und können uns nun in aller Ruhe auf die Olympischen Spiele in Rio vorbereiten", so Teamchef Andy Kistler.

In der Zwischenwertung der Division i liegt die Schweiz mit245 Punkten hinter der Niederlanden (335) auf Rang zwei.

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