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Gut gelaunt (v. l.): Medienchef Roman Gasser, Equipenchef Andy Kistler, Romain Duguet und Coach Thomas Fuchs. Foto: Katja Stuppia
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Nachrichten

Olympia-Hauptprobe in St. Gallen

24.05.2016 13:42
von  Sascha P. Dubach //

Nur zweieinhalb Monate vor den Olympischen Sommerspiele in Rio de Janeiro im August, ist der Longines CSIO Schweiz in St. Gallen die letzte Gelegenheit für die Schweizer Springreiter, sich auf heimischem Boden für den Saisonhöhepunkt zu empfehlen. 20 Jahre nach dem letzten Nationenpreissieg im Gründenmoos will die Schweizer Equipe hier ein erstes ­Ausrufezeichen setzen.

«St. Gallen ist für die Equipenchefs der teilnehmenden Nationen eine wichtige Standortbestimmung im Hinblick auf die Selektionen für die Olympischen Spiele», so Turnierdirektor Urs Schiendorfer. Belgien, Irland, Schweden, erstmals Tschechien und natürlich die Schweiz können im Gründenmoos Qualifikationspunkte für den Nationenpreisfinal der Europa-Division I in Barcelona sammeln. Frankreich, Deutschland und die USA ergänzen das erlauchte Teilnehmerfeld des mit 200'000 Euro dotierten Nationenpreises, welcher am Freitagnachmittag zur Austragung gelangt. Für das heimische Team sind die vier EM-Reiter des Bronzeteams von Aachen 2015, Martin Fuchs (Clooney), Paul Estermann (Lord Pepsi), Janika Sprunger (Bonne Chance) und Romain Duguet (Quorida de Treho), ergänzt mit dem Weltcupsieger Steve Guerdat (Corbinian oder Bianca) von Andy Kistler nominiert worden. «Wer Ersatzreiter ist, wird erst kurz vor der Prüfung entschieden», so der Equipenchef, der sich von seinen «Schützlingen» einen Podestplatz erhofft, aber auch ergänzt, «dass die Reiter und Pferde sich primär positiv und mit grossem Vertrauen im Hinblick auf Rio präsentieren sollen.» Total werden 20 Schweizer Reiter plus zehn Junioren und Junge Reiter separat in der Prüfung «Generation Team Trophy» eine Startgelegenheit erhalten. Von den Kaderreitern fehlt einzig Pius Schwizer, der in Absprache mit Kistler beim gleichzeitig stattfindenden CSI5* in St. Tropez starten wird.

Die Schweizer Gegner

Belgien: Pieter Devos, Gudrun Patteet, Olivier Philippaerts, Nicola Philippaerts, Jos Verlooy
Deutschland: Ludger Beerbaum, Hans-Dieter Dreher, Marcus Ehning, Janne Friederike Meyer, David Will
Frankreich: Timothée Anciaume, Cédric Angot, Roger-Yves Bost, Adeline Hecart, Jérôme Hurel
Irland: Betram Allen, Greg Patrick Broderick, Anthony Condon, Denis Lynch, Cian O’Connor
Schweden: Malin Baryard-Johnsson, Rolf-Göran Bengtsson, Peder Fredricson, Charlotte Mordasini, Helena Persson
Tschechien: Emma Augier de Moussac, Anna Kellnerová, Ales Opatrny, Zuzana Zelinkova, Ondrej Zvara
USA: Lucy Davis, Margie Goldstein-Engle, Lauren Hough, Reed Kessler, Tod Minikus

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