Die drei Schweizer Vielseitigkeitsreiter Felix Vogg mit Colero, Mélody Johner mit Toubleu de Rueire und Robin Godel mit Jet Set haben an den Olympischen Spielen in Tokio ihre Dressurprüfungen absolviert. Mit total 99.20 Strafpunkten liegt das Team von Equipenchef Dominik Burger auf dem zehnten Zwischenrang.
"Die Reiter haben das abgerufen, was wir von ihnen verlangt haben. Es ist ein schwerer Test und auch schwere klimatische Bedingungen. Wir sind gut unterwegs und bestens auf das morgige Cross vorbereitet", meinte Burger.
In Führung liegt Grossbritannien (78.30) vor Deutschland (80.40) und Neuseeland (86.40). In der Einzelwertung hat Titelverteidiger Michael Jung (GER) mit Chipmunk und 21.10 die Spitze übernommen. Auf Rang zwei folgt Oliver Townend (GBR) mit Ballaghmor Class (23.60) vor Alex Hua Tian (CHN) mit Don Geniro (23.90).
Felix Vogg liegt als bester Schweizer auf Rang acht. Johner folgt auf dem 44. und Godel auf dem 47. Rang.
Das Cross am Sonntag im Sea Forest Park – einer ehemaligen Abfalldeponie-Halbinsel vor den Toren Tokios – ist mit 23 Hindernissen (36 Sprünge) bestückt und führt über 4420 Meter. Die erlaubte Zeit beträgt 7.45 Minuten. "Es ist natürlich schwer, aber im Vergleich zu den Spielen in Rio 2016, sind die Sprünge für die Pferde viel einfacher zu taxieren", meinte Vogg bei der Geländebesichtigung.
Die Geländeprüfung findet in der Nacht von Samstag auf Sonntag von 00.45 bis 04.10 Uhr statt.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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