Die Schweizer verpassten im mit 300'000 Euro dotierten Grossen Preis des CSI5* Lausanne das Podest knapp. Der Sieg ging an die Belgier Gudrun Patteet im Sattel von Pebbles vor der Italienerin Giulia Martinengo Marquet auf Elzas und dem Belgier Nicola Philippaerts auf Katanga. Paul Estermann wurde mit Lord Pepsi als vierter bester Schweizer.
Sieben Paare qualifizierten sich im 160 Zentimeter hohen Parcours, gebaut vom Franzosen Grégory Bodo und seinem Team, für die Barrage. Walter Gabathuler und Silver Surfer realisierten als zweiter Starter den ersten Doppelnuller. Die Zeit von 41.13 Sekunden war aber bei weitem noch nicht das Ende der Fahnenstange. Munter wechselte die Führung, zuerst zu Olivier Philippaerts, dann zur Italienerin Giulia Martinengo Marquet auf Elzas. Ihre Marke von 38.45 Sekunden war schon richtig stark. Daran scheiterte auch Paul Estermann, der auf Lord Peps vertraute. Der Luzerner blieb aber erneut fehlerflos und belegte direkt vor Gabathuler Rang vier. Richtig schnell wurde es dann wieder bei Gudrun Pattet. Die Belgier riskierte mit Pebbles viel und wurde mit der neuen Bestzeit von 37.78 Sekunden belohnt. Als letzer ging Niklaus Rutschi mit dem Schweizerwallach Cardano an den Start. Doch der Luzerner patzte und fiel so auf Schlussrang sechs zurück. Patteet siegte und holte sich 99'000 Euro Preisgeld. Martinengo Marquet und Philippaerts belegten die Ränge zwei und drei.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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