In der Causa Onischenko nimmt nun auch der Coach und Equipenchef Markus Fuchs Stellung: «Die Pferde wurden primär aus Sicherheitsgründen verkauft. Man wusste ja bereits vom Korruptionsvorwurf gegen Onischenko und von der möglichen Aufhebung der Immunität als Parlamentsmitglied. In ähnlichen Fällen geht es dann rasch und die Vierbeiner werden beschlagnahmt. Und was dann passiert, weiss man nie. Dem wollte man zuvorkommen.»
Fuchs persönlich hat keine Bedenken, in Rio nicht am Start zu sein. «Aus rein sportlicher Sicht spricht nichts gegen einen Start. Die Reiter haben sich minutiös auf dieses Highlight vorbereitet. René Tebbel, Ulrich Kirchhoff, Cassio Rivetti und Ferenc Szentirmai sind bereit, diese Aufgabe in Angriff zu nehmen.»
Wie die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Fuchs und Onischenko weiter aussehen wird, ist noch völlig offen. Der 60-jährige Schweizer hat mit dem Ukrainer einen Vertrag bis Ende April 2017.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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