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Doppelnull für das Schweizer Team: Martin Fuchs und Leone Jei. Foto: Katja Stuppia
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Nachrichten

Schweden triumphiert – Schweiz auf Rang drei

06.06.2021 15:41
von  Florian Brauchli //

Im Nationenpreis der Schweiz musste das Stechen über den Sieg entscheiden. Dort hatten die Schweden an ihrem Nationalfeiertag das bessere Ende dank Rolf-Göran Bengtsson für sich. Deutschland belegte Rang zwei. Die Schweiz komplettierte auf Rang drei das Podest.

Zehn Mannschaften gingen im Nations Cup von St. Gallen, dem ersten des Jahres in der Europa Division I, an den Start. Nach dem ersten Umgang lagen Deutschland und Ägypten gemeinsam mit je fünf Fehlerpunkten an der Spitze. Für Deutschland ritt Andre Thieme auf Chakaria die einzige Nullrunde. Bei den Ägyptern gelang dies Startreiter Karim el Zoghby auf Zandigo und Schlussreiter Nayel Nassar auf Darry Lou. Das Heimteam Schweiz belegte Rang drei. Europameister Martin Fuchs steuerte mit Leone Jei eine fehlerfreie Runde bei. Bryan Balsiger auf Twentytwo des Biches und Beat Mändli mit Dsarie zeigten gute Runden, mussten aber je einen Abwurf akzeptieren. Steve Guerdat war mit zwei Abwürfen auf Venard de Cerisy das Streichergebnis.

Heimteam Schweiz auf Rang drei

Im zweiten Umgang zeichnete sich ein Kampf mit fünf Mannschaften um die Podestplätze ab. Lindelöw brillierte auf seinem Oldenburger Casquo Blue erneut mit einem fehlerfreien Ritt. Balsiger und Mändli zeigten erneut eine starke Leistung mit vier Fehlerpunkten. Zur Freude des Heimpublikums schaffte auch Fuchs mit dem Niederländerwallach Leone Jei einen zweiten fehlerfreien Ritt. «Dass ich mit dem noch jungen Leone gleich einen Doppelnuller zeigen kann, hätte ich mir nicht erträumen lassen», freute sich Fuchs. Es spitzte sich zu einem Dreikampf um den Sieg zu. Malin Baryard-Johnsson musste vorlegen und die Schwedin im Sattel von Indiana lieferte den geforderten Nullfehlerritt. Steve Guerdat gelang dies mit Venard nicht. Nach zwei Abwürfen gab der Teamleader auf. Die Schweiz beendete den Nationenpreis auf Rang drei. Den Abschluss machte Philipp Weishaupt (GER) auf Asathir. Durch einen Abwurf kurz vor Ende des Parcours machte er das Stechen gegen Schweden um den Sieg unfreiwillig perfekt.

Bengtsson gegen Kukuk

Das Stechen eröffnete Rolf-Göran Bengtsson für Schweden. Mit Ermindo W legte er eine Nullrunde vor, trotz eines Schreckmoments am zweitletzten Hindernis. Dem hatte Christian Kukuk auf Mumbai nichts entgegenzusetzen. Der Deutsche patzte bereits am dritten Hindernis und besiegelte so den Sieg von Schweden, notabene dem ersten überhaupt am CSIO St. Gallen.

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