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Zwischenrang fünf für Martin Fuchs mit Leone Jei. Foto: Dirk Caremans
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Nachrichten

Schweiz auf dem dritten Zwischenrang

01.09.2021 14:42
von  Sascha P. Dubach //

25 Tage nach dem letzten Ritt an den Olympischen Spielen finden im deutschen Riesenbeck die Europameisterschaften der Springreiter statt. Nach altem Modus wurde heute das initiale Zeitspringen durchgeführt. Die Punkte werden sowohl für die Team-, als auch für die Einzelwertung mitgenommen. 

Das Schweizer Quartett mit Elian Baumann (Campari Z), Bryan Balsiger (AK’s Courage), Martin Fuchs (Leone Jei) und Steve Guerdat (Albführen’s Maddox) belegt nach Tag eins den dritten Zwischenrang. Und dies mit 5.47 Strafpunkten. In Führung liegt Olympiasieger Schweden mit 3.59 gefolgt von Deutschland mit 4.77.

In der Einzelwertung führt David Will aus Deutschland im Sattel von C Vier mit blankem Konto. Zweiter ist Peder Fredricson (SWE) mit Catch me not S und 0.46 Punkten, dritter sein Landsmann Douglas Lindelöw mit Casquo Blue und 1.17 Punkten.

Die Schweizer zeigten gute Runden. Allen voran Titelverteidiger Martin Fuchs mit Leone Jei. Er kam nie in Bedrängnis, einen Stangenfehler zu produzieren. Auf Rang fünf beträgt sein Rückstand auf den Führenden nur 1.31 Punkte.

Elian Baumann blieb bei seiner Championatspremiere ebenfalls ohne Abwurf und klassierte sich mit umgerechnet 2.15 Punkten auf Rang 13, dies ex aequo zusammen mit Steve Guerdat. Der Jurassier hatte einen Abwurf am Plankensteil nach dem Wasser, wo die Distanz nicht stimmte. Das Versehen am Starttag wird aber nach dem «traditionellen Modus» nicht übermässig bestraft.

Ebenfalls einen Abwurf musste sich Bryan Balsiger notieren lassen. Ihn erwischte es am Einsprung in die letzte der drei zweifache Kombinationen. Er war aber zügig unterwegs und belegt mit 2.01 Punkten den zwölften Zwischenrang.

Equipenchef Michel Sorg: «Der Auftakt ist super geglückt. Mich freut es, wie ausgeglichen unser Team war. Aber alles liegt noch sehr nahe beieinander.»

Morgen Donnerstag, ab 13 Uhr, findet der erste Umgang der Nationenwertung statt. Auch hier werden die Punkte sowohl für die Team-, als auch für die Einzelwertung mitgenommen.

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