Der Auftakt in die Nationenpreis-Saison der Europa-Division I gelang der Schweizer Springreiter-Equipe im französischen La Baule mit dem vierten Schlussrang nicht schlecht, aber auf Grund der Ausgangslage nach dem ersten Teil trotzdem leicht enttäuschend.
Nach der ersten der beiden Runden lag das Schweizer Team dank fehlerlosen Auftritten von Janika Sprunger mit Bonne Chance, Martin Fuchs mit Clooney und Steve Guerdat mit dem Weltcupsieger-Pferd Corbinian gemeinsam mit Holland, USA und Grossbritannien an der Spitze.
In der Reprise lief es der Equipe nicht mehr nach Wunsch. Nur Paul Estermann, der mit Lord Pepsi im ersten Durchgang mit zwölf Punkten noch das Streichergebnis lieferte, zeigte eine makellose Vorstellung. Steve Guerdat patzte am letzten Hindernis und Janika Sprunger scheiterte am mittleren Element der dreifachen Kombination. Martin Fuchs musste mit dem ungestümen Clooney zwei Abwürfe akzeptieren und lieferte das Streichergebnis.
Das Team belegte schliesslich gemeinsam mit den favorisierten Deutschen den vierten Platz. Den Nationenpreis gewann Holland vor den USA und der heimischen Equipe von Frankreich. Im Gegensatz zu den Mannschaften von Grossbritannien, Holland, Deutschland, Frankreich und Belgien zählte der Team-Wettbewerb an der Atlantikküste für die Schweiz nicht als Qualifikation für den hochdotierten Nationenpreis-Final von Ende September in Barcelona.
Die Eidgenossen greifen beim Heim-CSIO vom ersten Juni-Wochenende in St. Gallen ins Geschehen ein. Danach folgen die Stationen in Rotterdam, Falsterbo und Hickstead.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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