Bram Chardon hat die letzte Weltcupprüfung der Vierspännerfahrer im Jahr 2022 gewonnen. Der Niederländer siegte im Stechen vor Jérôme Voutaz und seinem Landsmann Koos de Ronde.
In der langen, engen Halle von Mechelen qualifizierte sich Voutaz als Drittschnellster mit einer makellosen Runde ohne Fehler für das Stechen der Top drei, und das hauchdünn. Er verwies Lokalmatador Glenn Geerts mit weniger als einer halben Sekunde Vorsprung auf Rang vier. Schneller als der Walliser waren De Ronde und Chardon. So startete Voutaz mit seinen Freibergern als erster in die Entscheidung. Wenn er um den Sieg mitreden wollte, musste er sich deutlich steigern.
Dies gelang aber nicht, den bereits beim ersten Tor fiel ein Ball, ein weiterer kam im ersten Hindernis hinzu. Am Ende war Voutaz knapp drei Sekunden schneller als in Runde eins, aber aufgrund der acht Strafsekunden lautete seinen Endzeit 143.49 Sekunden. Koos de Ronde blieb in den Hindernissen makellos, musste aber in den offenen Toren gleich drei Ballabwürfe akzeptieren und fiel so hinter Voutaz zurück. Chardon dagegen war eine Klasse für sich und nicht zu schlagen. Der Niederländer zeigte erneut eine fast perfekte Runde und siegte souverän mit über acht Sekunden Vorsprung auf den Schweizer, der sich über einen tollen zweiten Platz freuen durfte.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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