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Silber für Danielle Bürgi (l.) und Bronze für Andrin Müller (r.). Fotos: Stefan Lafrentz
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Weltcupfinal Voltige: Silber für Bürgi – Bronze für Müller

08.04.2023 22:07
von  Sascha P. Dubach //

Am Weltcupfinal der Voltigierer in Omaha (USA) konnten die beiden Neulinge überzeugen. Bei den Damen eroberte Danielle Bürgi auf Best Brew an der Longe von Andrea Selch (USA) sensationell den zweiten Platz. Dabei gewann sie die Kür mit 8.599 sogar, im Total erhielt sie 8.346. Geschlagen geben musste sich die Bernerin nur Kathrin Meyer auf San Classico S. Die Deutsche erhielt in der Kür 8.556, was in der Endabrechnung 8.428 und damit den Titel bedeutete. Der dritte Platz ging ebenfalls nach Deutschland zu Julia Sophie Wagner auf Sir Laulau mit 7.791. Die zweite Schweizerin, Nadja Büttiker, hatte Pech mit der Wahl ihres Leihpferdes. Garth an der Longe von Jodi Rinard sollte eigentlich regelmässig sein, doch nahm er wie schon im Techniktest «Reissaus» und Büttiker musste kurz vor Schluss leider abbrechen. Ihr Total von 4.852 bedeutete den zehnten und damit letzten Rang.

«Die Kür war zwar nicht perfekt, aber ich bin sehr zufrieden», meinte Bürgi im Anschluss. Erster Weltcupfinal und gleich auf dem Podest, «ja, da herrscht grosse Freude, es ist eine tolle Überraschung die ich so nicht erwartet hätte.»

Eine Überraschung gelang auch Andrin Müller bei der Konkurrenz der Herren. Mit seiner «Peaky Blinders»-Kür auf Max (LF: Sara Krauss, GER) eroberte er mit total 7.514 (Kür 7.852) mit dem dritten Rang ebenfalls bei seiner Premiere einen Podestplatz. «Am Anfang sind wir gut gestartet, der Schluss ist dann nicht mehr optimal gelungen. Aber ‘Woahh’, ich hätte nicht in meinen Träumen daran geglaubt, dass es so toll enden würde, es ist einfach fantastisch», meinte Müller überglücklich. Lukas Heppler konnte mit dem Total von 7.286 den fünften Platz erturnen. Gewonnen wurde der Final vom Deutschen Jannik Heiland auf San Classico mit einem Total von 8.551. Zweiter wurde der erst 16-jährige Niederländer Sam Dos Santos mit 8.052.

Im Pas-de-Deux ging der Sieg an das Duo Chiara Congia/Justin Van Gerven aus Deutschland. Auf Max an der Longe von Alexandra Knauf erhielten sie im Total 8.341.

Mehr Informationen in den PferdeWoche vom 13. April.

 

 

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