Steve Guerdat hat beim CSI1/2/5* St. Tropez (FRA) sowohl den Grand Prix auf Zweistern-, als auch die Hauptprüfung auf Fünfsternnoveau gewonnen. Im mit 200'000 Euro dotierten GP des CSI5* verwies er Peder Fredricson (SWE) und Simon Delestre (FRA) auf die weiteren Podestplätze.
Neun Paare qualifizierten sich über 160 Zentimeter für das Stechen. Die erste starke Marke ritt Delestre mit Chesall Zimequest in fehlerfreien 42.94 Sekunden. Diese Zeit wurde aber gleich anschliessende von Fredricson mit Christian K deutlich verbessert (40.42). Doch auch die Marke des Schweden hatte nicht lange Bestand, denn Guerdat war mit dem Franzosenwallach Victorio des Frotards nochmals 14 Hundertstel schneller und übernahm die Führung. Diese gab er nicht mehr her, denn Billy Twomey (IRL) und Spencer Smith (USA) mussten je einen Hindernisfehler in Kauf nehmen beim Versuch, Guerdat zu schlagen. So sicherte sich der Elgger 50'000 Euro Siegprämie.
Guerdat ritt im GP des CSI2* auf Ulysse des Forets in 39.32 Sekunden die schnellste Nullrunde im Stechen über 145 Zentimeter. Damit verwies er Guillaume Roland Billecart (FRA) auf Ustica des Luthier mit 63 Hundertstel Vorsprung auf den Ehrenplatz. Guerdats Ehefrau Fanny Skalli belegte mit Jonka-A Rang drei (40.25).
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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