Das österreichische Team, das in derselben Besetzung wie beim Bronzemedaillengewinn an der EM in Mailand antrat, siegte mit blankem Konto im Nationenpreisfinal der EEF-Serie in der polnischen Metropole Warschau. Das Schweizer Team von Equipenchef Michel Sorg beendete hinter Belgien (12) und der Ukraine (21) auf dem vierten Schlussrang.
Die Österreicher waren wohl beflügelt von ihrer Leistung an der EM in Mailand vor zwei Wochen. Doppelnull für Gerfried Puck (Naxcel), Katharina Rhomberg (Cuma) und Max Kühner (Elektric Blue P). Lediglich Alessandra Reich (Oeli R) lieferte zweimal das Streichresultat: Sie hatte im ersten Umgang einen Abwurf, in der Reprise hätte sie als dritte Starterin bereits alles klar machen können, ritt aber am letzten Hindernis vorbei (25 Punkte). So musste Kühner nochmals in den Sattel steigen, der Rest ist Geschichte.
Das Schweizer Team mit Barbara Schnieper (Canice), Dominik Fuhrer (Ghost), Anthony Bourquard (Ecuador de la Cense) und Elin Ott (Nanu II) lag nach dem ersten Umgang mit zwölf Punkten an sechster Position. Schnieper begann in der Reprise verheissungsvoll, blieb die Solothurnerin doch ohne Abwurf. Fuhrer musste gegenüber dem ersten Umgang mit einem Abwurf nun deren zwei Stangenfehler notieren lassen. Bourquard gab vor der abschliessenden Linie auf, was Schlussreiterin Ott unter Druck setzte. Sie erwischte es bereits am dritten Hindernis, dabei blieb es dann aber. Mit total 24 Punkten konnte man sich zumindest noch um zwei Plätze nach vorne arbeiten.
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