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Das siegreiche britische Team mit Laura Collett, Kitty King, Rosalind Canter und Yasmin Ingham zusaammen mit ihren Grooms. Foto: Sharon Vandeput
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EM CC: Doppelgold für Grossbritannien

13.08.2023 16:30
von  Florian Brauchli //

An der Europameisterschaft der Vielseitigkeitsreiter in Le Pin-au-Haras (FRA) gehen beide Goldmedaillen an Grossbritannien. Im Team siegen die Briten vor Deutschland und Frankreich. In der Einzelwertung triumphierte Rosalind Canter vor Landsfrau Kitty King. Bronze gewinnt Sandra Auffarth (GER). Die Schweiz belegt den fünften Platz, Felix Vog verpasst als bester Schweizer die Top Ten knapp.

Im abschliessenden Springparcours über 125 Zentimeter konnte sich das Schweizer Team nicht mehr verbessern und beendete die EM auf dem tollen fünften Platz. Die beste Springleistung zeigte Nadja Minder. Die Zürcherin blieb mit Toblerone an den Hindernissen fehlerlos und musste sich nur 1,2 Zeitstrafpunkte akzeptieren. Je einen Abwurf und 0,8 Zeitstrafpunkte hatten Mélody Johner mit Toubleu de Rueire und Robin Godel auf Grandeur de Lully zu verzeichnen. Das Trio Johner, Godel und Minder belegte geschlossen die Ränge 21 bis 23. Felix Vogg und Colero wollte vom siebten Platz noch angreifen, patzten aber an der Mauer. So mussten sie sich am Ende mit Platz elf zufriedengeben. Rosalind Canter sicherte sich trotz eines Abwurfes mit Lordships Graffalo souverän die Golmedaille. Silber ging mit 6,7 Zählern Rückstand an Kitty King mit Vendredi Biats. Bronze gewann die Deutscha Sandra Auffahrt auf Viamant de Matz.

In der Teamwertung war Grossbritanniens Titelverteidigung nie in Gefahr. Canter, King, Yasmin Ingham (Banzai du Loir) und Laura Collett (London) triumphierten mit fast 30 Punkten Vorsprung auf Deutschland (Auffarth, Malin Hansen-Hotopp, Christoph Wahler, Michael Jung), die sich Silber erst durch den fehlerfreien Ritt von Auffarth sichern konnten. Bronze gewann unter grossem Jubel die Heimnation Frankreich mit Stephane Landois, Karim Florent Laghouag, Nicolas Touzaint und Gaspard Maksud. Der Schweiz fehlten am Ende rund 30 Zähler zu den Podestplätzen. Die beiden Olympia-Quotenplätze sicherten sich Belgien und die Niederlande.

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