Die Kanadierin Beth Underhill gewann mit Dieu Merci van T&L den mit einer halben Million Euro dotierten Grand Prix Rolex im Rahmen des CSIO5* in La Baule (FRA). Zweiter wurde Yuri Mansur (BRA) mit Vitiki. Den dritten Platz teilen sich ex aequo Pierre Marie Friant (FRA) mit Urdy d’Astree und Gregory Wathelet (BEL) mit Nevados S.
Bester Schweizer wurde Steve Guerdat auf Rang fünf, der sich im Sattel von Venard de Cerisy mit dem schnellsten Vierer gerade noch für den zweiten Umgang qualifizieren konnte. Dort blieb er dann ohne Makel. «Das war ein richtig 'dummer' Fehler, aber ich bin total happy mit dem fünften Platz. Es war toller Sport», resümierte der Jurassier.
Als den bisher grössten Triumph seiner Karriere bezeichnete der erst 22-jährige Edouard Schmitz seinen sechsten Platz. Als zweitletzter Starter wollte er mit Quno angreifen, doch es erwischte ihn beim Bidetoxer. «Im Moment habe ich gerade gemischte Gefühle. Aber ich bin überglücklich mit der ersten Runde, Quno war einfach abnormal», meinte Schmitz kurz nach der Siegerehrung.
Komplett auf der gegenüberliegenden Seite von Schmitz’ Euphorie lag die Gefühlswelt von Martin Fuchs. Nach dem ersten Umgang lag er mit Conner Jei in Führung. Musste also quasi den Sieg nur noch ins Trockene bringen. Doch nach einem Fehler am Steilsprung war irgendwie komplett der Wurm drin und Fuchs gab wenig später auf. Am Ende blieb für ihn nur noch Platz 13.
Mehr Informationen und eine Reportage zum Turnier an der französischen Atlantikküste gibt es in der «PferdeWoche» vom 11. Mai.
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