Im mit 200'000 Euro dotierten «Preis von Nordrhein-Westfalen» klappt es erneut knapp nicht mit einem Schweizer Sieg. Wie im «Preis von Europa» belegt McLain Ward Platz eins vor einem Schweizer, dieses Mal Steve Guerdat auf Albführen's Maddox. Rang drei belegte Jur Vrieling (NED).
16 Paare qualifizierten sich über 160 Zentimeter für das Stechen, 15 traten an. Deutschland stellte gleich sieben Paare in der Entscheidung. Erst Nicolas Delmotte gelang es als sechster Starter fehlerfrei zu bleiben. Im Sattel von Dallas Vegas Batilly kam er nach 42.95 Sekunden ins Ziel. Er überstand den Angriff von Christian Kukuk (GER) auf Coby, die knapp langsamer waren. Jur Vrieling macht es dann besser. Der Niederländer drückte mit Fiumicino van de Kalevallei etwas mehr aufs Gas und war am Ende 16 Hundertstel schneller. Doch er durfte sich nicht lange über Platz eins freuen, denn Steve Guerdat ritt mit dem Schwedenwallach Albführen's Maddox auf Angriff. Vor allem auf den letzten Oxer musste er voll vorwärtsreiten, damit die Distanz nicht zu gross wird. Guerdat übernahm die Führung mit knapp einer halben Sekunde Vorsprung. Diese konnte er auch nach den Ritten von Gregory Wathelet (BEL), Christian Ahlmann (GER) und Harrie Smolders (NED) behalten. Nur noch McLain Ward konnte ihm den Sieg «klauen». Der US-Amerikaner ritt mit vollem Tempo vorwärts und nahm bewusst etwas weitere Wendungen in Kauf. Doch seine Taktik ging erneut auf – mit Contagious schlug er Guerdat um 68 Hundertstel und schnappte so erneut einem Schweizer Reiter den Sieg weg.
Nach der Geschichte des Weltcups in Anekdoten, im Oktober 2017 in der «PferdeWoche» publiziert, und olympischen Anekdoten, im März 2019 in der «PferdeWoche», nun einige weitere selbsterlebte...
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