Wie schon im Vorjahr heisst der Sieger des Weltcupfinals Henrik von Eckermann. Die schwedische Weltnummer eins triumphierte in Riad (KSA) mit King Edward vor Julien Epaillard (FRA) und Peder Fredricson (SWE). Steve Guerdat belegt als bester Schweizer Rang neun.
Makellos, brillant, souverän – Henrik von Eckermann absolvierte in der saudischen Hauptstadt mit seinem Belgierwallach King Edward (Besitzer Georg Kähny), alle Ritte null und ist so der logische und verdiente Sieger. Auch die Nullrunden von Epaillard und Fredricson in der zweiten Finalrunde brachten den Schweden nicht aus der Ruhe und siegte mit blankem Konto vor Epaillard auf Dubai du Cedre (4) und Peder Fredricson mit Catch me not S (6). Pech hatte Kent Farrington – der US-Amerikaner lag vor dem letzten Ritt, fiel aber durch einen Fehler in der zweifachen Kombination noch vom Podest. Hinter Farrington (10 Punkte) belegten Hans-Dieter Dreher (GER) mit Elysium (15), Ben Maher (GBR) auf Dallas Vegas Batilly (17) und Max Kühner (AUT) mit Up Too Jacco Blue (17) die weiteren Plätze.
Die beiden Schweizer konnten keine Aufholjagd mehr starten. Martin Fuchs zeigte mit Commissar Pezi eine geniale Runde ohne Abwurf, die nur durch den Zeitstrafpunkt etwas getrübt wurde. In de Reprise scheute der Wallach in der Wendung auf Sprung Nummer drei, was ein Refus zuf Folge hatte. Danach riss der Faden und das Paar kam mit 26 Punkten ins Ziel (Total 47 Punkte, Rang 9). Steve Guerdat und Is-Minka zeigte eine regelmässige Leistung – in Runde eins patzte das Duo in der Dreifachen, in Runde zwei folgte ein ärgerlicher Fehler in der Zweifachen. (Total 22 Punkte, Rang 20).
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